Bochum. . Richard Sukuta-Pasu verstärkt den VfL Bochum im Sturm. Der ehemalige Juniorenauswahlspieler will möglichst viele Tore für seinen neuen Klub schießen und genießt, wieder näher bei seiner Familie arbeiten zu können. Am Montag trainierte er bereits mit dem VfL.
Einen positiven Saisonabschluss kann VfL Bochums neuer Stürmer Richard Sukuta-Pasu für sich persönlich reklamieren. Der zuletzt vom 1. FC Kaiserslautern an den österreichischen Klub Sturm Graz ausgeliehene Spieler hatte seine Mannschaft zu guter Letzt noch in die Europa League geschossen. Danach träumte der Klub gar schon von einem längerfristigen Engagement des U19-Europameisters.
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Doch der 22-Jährige wollte gerne zurück in die Bundesliga. Dass es mit dem VfL Bochum geklappt hat, freut den gebürtigen Wuppertaler umso mehr. „Es ist schön wieder sehr nah bei meiner Familie zu sein“, sagte der Angreifer.
Er weiß wofür ihn der VfL verpflichtet hat. Ein konkrete Zahl nannte Sukuta-Pasu nicht. Nur so viel verriet er: „Dem Verein möchte ich mit möglichst vielen Toren helfen.“ Über den VfL wusste er genau Bescheid. Auch über die schief gelaufene zurückliegende Saison. „Es gibt immer mal ein Tief“, meinte der ehemalige Auswahlspieler. Jetzt gebe es eine neue Chance mit einem sehr guten Trainer eine gute Saison zu spielen. Vorerst wird es bei einer Spielzeit bleiben.
"Er wird uns auf seiner Position definitiv bereichern“
Der VfL Bochum und der 1. FC Kaiserslautern haben sich auf eine Ausleihe 2014 geeinigt. Für die Pfälzer lief Sukuta-Pasu in der Saison 2011/12 in 24 Bundesligaspielen auf. Zuvor war der 1,90 Meter große Angreifer bereits für den FC St. Pauli (9 Spiele/1 Tor) und Bayer Leverkusen (4/0) im Oberhaus am Ball.
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Nach dem Abstieg des FCK wechselte Sukuta-Pasu im vergangenen Sommer auf Leihbasis in die österreichische Bundesliga, wo er in der abgelaufenen Spielzeit zwölf Tore und zwei Vorlagen in 31 Spielen schaffte.
„Richard Sukuta-Pasu ist ein hochverlangter Offensivspieler, der im vergangenen Jahr gereift ist und eine bärenstarke Saison in Österreich gespielt hat“, Vorstandsmitglied Christian Hochstätter. Auch Cheftrainer Peter Neururer freut sich auf die neue Angriffsoption: „Sukuta-Pasu ist ein sehr talentierter Spieler. Er wird uns auf seiner Position definitiv bereichern.“