Bochum. Florian Brügmann, Mounir Chaftar und Marc Rzatkowski sind am Dienstag ins Mannschaftstraining des VfL Bochum zurückgekehrt. Sorgen bereitet Trainer Andreas Bergmann weiterhin Lukas Sinkiewicz, der aber zuversichtlich ist, es bis zum Hertha-Spiel zu schaffen.

Er hat es tatsächlich geschafft. Florian Brügmann hat keine anderthalb Wochen nach seinem doppelten Bänderriss im Sprunggelenk, den er sich beim 0:3 in Braunschweig zugezogen hatte, am Dienstag wieder mit der Mannschaft trainiert. Die Schwellung am Knöchel war abgeklungen, Schmerzen schon länger kein großes Thema mehr. Der Außenverteidiger, zuletzt wieder auf der linken Seite für Mounir Chaftar aktiv, könnte also zumindest theoretisch gegen Berlin spielen. Was für seinen „Vorgänger“ ebenso gilt. Chaftar, der zuvor fünf Mal auf der linken Seite mit mehr Schatten als Licht verteidigte, hat seine leichten muskulären Probleme schnell überwunden. Auf der rechten Verteidigerseite ist Carsten Rothenbach gesetzt.

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Ebenfalls eine ordentliche Einheit hinter sich gebracht hat nach fast zwei Wochen Auszeit Marc Rzatkowski. Der Mittelfeldmann, aufgrund einiger guter Auftritte einer der Gewinner in dieser Saison, sieht sich bereit, um gegen die Hertha aus Berlin am Freitagabend (18 Uhr/live im Ticker) dabei zu sein.

Sinkiewicz bereitet Bergmann Sorgenfalten

Sorgen bereitet Trainer Andreas Bergmann weiterhin Lukas Sinkiewicz. Der zuletzt starke Innenverteidiger, der in Braunschweig sogar als „Not-Sechser“ für den erkrankten Christoph Kramer lange Zeit überzeugte und noch keine Liga-Minute verpasst hat, ist selbst zuversichtlich, es bis zum Hertha-Spiel zu schaffen. Bergmann ist da noch zurückhaltender. Erste Alternative wäre, sofern er gesund vom Länderspiel mit Island zurückkehrt, Holmar Eyjolfsson, der ja bereits in Braunschweig neben Maltritz spielte.