Der VfL Bochum hat gut gespielt beim 1:1 gegen den Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf. Dennoch denkt Trainer Andreas Bergmann an ein oder zwei Wechsel vor der Partie beim FSV Frankfurt. Denn es folgt ja noch das Highlight gegen die Bayern.

Man hätte meinen können, der VfL Bochum bereite sich - am frühen und dunklen Vorabend - bereits auf das Pokal-Highlight gegen den FC Bayern München vor. Der später Trainingstermin hatte aber einen anderen Grund: Den Bochumer Profis stand am gestrigen Mittwoch noch die Weihnachtsfeier mit Vertretern der Fan-Klubs ins Haus.

Vor dem Flutlichtspiel gegen die Bayern hat der VfL ja auch noch die Liga-Aufgabe beim FSV Frankfurt zu lösen. Personell ist Andreas Bergmann derzeit in der Lage, über Alternativen nachzudenken. Bis auf die Langzeitverletzten Concha, Bönig, Sinkiewicz und Azaouagh (läuft wieder) stehen alle Akteure zur Verfügung. „Man kann schon mal gucken, ob man ein oder zwei Frische reinschmeißt“, sagte der VfL-Trainer mit Blick auf die vorletzte Aufgabe des Jahres in Frankfurt. Sein Zusatz („Es ist schon gut, dass Slawo wieder dabei ist“) könnte bedeuten, dass Freier am Bornheimer Hang in der Startformation zu finden sein wird, dann vermutlich anstelle von Giovanni Federico. Die Nummer zwei in der Hierarchie der Alternativen ist derzeit Kevin Vogt, der Christoph Kramer eine kleine Verschnaufpause verschaffen könnte - bevor schließlich zum Jahresabschluss die großen Bayern kommen.