Frankfurt. Mit einem Tor gegen seinen Ex-Klub FSV Frankfurt hält Mimoun Azaouagh den VfL auf Aufstiegskurs. Die Bochumer gewinnen knapp mit 1:0 und sind seit 15 Spielen ungeschlagen. Nächsten Montag kommt Tabellenführer Berlin zum Spitzenspiel nach Bochum.
Der VfL Bochum lässt sich nicht beirren. Nach dem 1:0-Sieg beim FSV Frankfurt sind die Bochumer nun bereits 15 Spiele ungeschlagen und dürften den Aufstiegskampf zu einem Dreikampf gemacht haben.
Zwei "Serientäter" prallten im Volksbank-Stadion aufeinander. Der FSV Frankfurt hatte nach einer fulminanten Hinrunde nun schon acht Mal nicht gewinnen können, während man sich beim VfL Bochum gar nicht mehr an den Geschmack der Niederlage erinnern konnte. Aber die Bochumer standen unter Zugzwang: Hertha BSC, Augsburg und Fürth hatten im Rennen um den Aufstieg bereits vorgelegt.
Bochum siegt und marschiert
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Das Nervenkostüm der VfL-Akteure scheint allerdings in Ordnung zu sein. Konzentriert machte man sich ans Werk, übernahm sofort die Kontrolle und erspielte sich Chancen. Mehrfach musste FSV-Torhüter Patric Klandt nach Kopfbällen sein Können zeigen, dann war auch er geschlagen: Mimoun Azaouagh, sozusagen ein Kind des FSV und nur einen Steinwurf entfernt vom Frankfurter Stadion aufgewachsen, zirkelte den Ball in den Winkel.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte der VfL einige bange Minuten zu überstehen, fand wieder ins Spiel zurück, verpasste es jedoch, trotz bester Möglichkeiten von Kevin Vogt, Mahir Saglik und Mirkan Aydin, den Knockout zu landen.
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