Bochum. Aufatmen beim VfL Bochum: Torhüter Manuel Riemann ist nach seiner Rippenverletzung wieder fit für das Spiel in Heidenheim.

Er ist in dieser Saison der große Rückkhalt des VfL Bochum, doch unter der Woche bereitete er den Verantwortlichen an der Castroper Straße ein paar Sorgenfalten: Manuel Riemann war angeschlagen, hatte Probleme mit den Rippen. Pünktlich vor dem Spiel beim 1. FC Heidenheim am Sonntag (15.30 Uhr, Sky) gibt Thomas Letsch aber Entwarnung: Der Torhüter ist wieder fit.

„Manuel hat heute auch wieder mit der Mannschaft trainiert“, sagte Letsch am Freitagmittag. „Wenn über Nacht nichts Außergewöhnliches passiert, wird er dabei sein.“ Auch Kevin Stöger ist wieder gesund, nachdem er am Mittwoch noch im Training aufgrund einer kleinen Erkältung pausieren musste. Ausfallen wird hingegen Tim Oermann, der bei seinem Einsatz bei der U20-Nationalmannschaft einen Ball sehr unglücklich abbekommen hat.

VfL Bochum: Matus Bero nimmt wieder am Mannschaftstraining teil

Erfreuliche Nachrichten gibt es auf Seiten des VfL Bochum auch bei Matus Bero. Der Mittelfeldspieler, der für das Pressingspiel von Trainer Thomas Letsch so wichtig ist, konnte unter der Woche nach individuellen Einheiten wieder mit der Mannschaft trainieren. Das Spiel beim 1. FC Heidenheim kommt wenig überraschend noch zu früh, doch in Bochum ist man zuversichtlich, dass der 28-Jährige noch in diesem Jahr wieder in den Spieltagskader zurückkehren wird.

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Wann genau das passieren wird, ist allerdings noch offen. „Er war relativ lange raus, deshalb ist es schwierig, eine Prognose abzugeben“, sagte Letsch. „Es ist absolut erfreulich und wir alle genießen es, dass er wieder da ist. Wir sind optimistisch, dass er dieses Jahr wieder zu Verfügung steht.“ Vielleicht sogar schon im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg in gut einer Woche. Überstürzen wird man beim VfL aber nichts.

VfL Bochum: Das erwartet Letsch in Heidenheim

Gleiches gilt übrigens auch für die Partie in Heidenheim am Sonntag. Dort muss der VfL Bochum sich auf einen stürmischen Gegner - und schwierige Wetterbedingungen auf der Ostalb einstellen. „Heidenheim kommt über Geschlossenheit und Intensität“, ist Letsch gewarnt. „Die werden von der ersten Minute an Gas geben. Wir haben den klaren Auftrag: Intensiv spielen und Heidenheim annehmen. Wir müssen auf die Umschaltmomente aufpassen. Es darf nicht passieren, dass wir uns nach zehn Minuten fragen, was hier abgeht.“