Bochum. Der VfL Bochum hat vergangene Saison beide Spiele gegen Augsburg gewonnen. Vor dem nächsten Vergleich gibt es beim FCA personelle Fragezeichen.

Trainer Enrico Maaßen vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg macht sich nach dem Abgang von Mergim Berisha keine Sorgen um fehlende Sturm-Optionen. „Wir haben ja ein paar Stürmer im Angebot. Ich glaube, dass Mergim rechtzeitig kommuniziert hat, dass er diesen Schritt gehen möchte. Mit den Transfers im Sommer haben wir entsprechend vorgesorgt“, sagte der 39-Jährige am Freitag.

Wer nach Berishas Wechsel zur TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen den VfL Bochum die Doppelspitze der Augsburger bilden wird, ließ Maaßen offen – zumal Sven Michel fraglich ist. Neuzugang Philip Tietz und Dion Beljo, der zuletzt beim 1:3 gegen den FC Bayern traf, sind Optionen.

Gegen Bochum erwartet Maaßen ein „unruhiges Spiel“ mit „wenigen Ruhephasen“. Beide Mannschaften würden einen „ähnlichen Ansatz“ verfolgen. „In dem Spiel muss die Schönheit auch mal an zweiter Stelle stehen“, betonte Maaßen: „Wir wollen den ersten Saisonsieg. Ich glaube, wir haben uns etwas Gutes zurechtgelegt.“

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Ein Fragezeichen steht noch hinter einem Einsatz von Sven Michel. Michel stand im Sommer vor dem Wechsel von Union Berlin zum VfL Bochum. Der FC Augsburg lockte dann aber mit dem offensichtlich höheren Gehalt, Michel entschied sich gegen einen Wechsel zum VfL. Definitiv keine Option für einen Einsatz gegen Bochum ist Nathanaël Mbuku. Erst diese Woche ist der Franzose auf den Trainingsplatz zurückgekehrt, die anstehende Partie dürfte aber zu früh für ihn kommen.

In der Sparte der Langzeitverletzten arbeitet der Japaner Masaya Okugawa fleißig an seiner Genesung. Maaßen geht davon aus, dass „er in zwei bis drei Wochen mit der Mannschaft trainieren kann.“. Weiterhin auf sein Debüt vor den heimischen Fans warten muss Zugang Patric Pfeiffer. Der 24-jährige Innenverteidiger ist aufgrund einer Sperre aus der vergangenen Saison gezwungen, ein letztes Mal auf der Tribüne Platz zu nehmen.