Bochum. Mit 2:1 setzte sich die U19 des VfL Bochum gegen Schalke durch. Beim Spiel gegen Bielefeld muss Trainer Butscher auf wichtige Akteure verzichten.

Dieser Sieg hat gut getan. Mit 2:1 setzte sich am Mittwoch der VfL Bochum in der U19-Bundesliga West beim FC Schalke 04 durch. Es war der erste Saisonsieg für das Team von Trainer Heiko Butscher. Der verweist vor dem nun anstehenden Spiel bei Arminia Bielefeld, Sonntag, 13 Uhr, dann aber gleich darauf, „dass die Liga sehr ausgeglichen ist. Wir müssen gierig bleiben“.

Natürlich mache ein Sieg gegen Schalke, und das auswärts und nach einem Rückstand, etwas mit einem Team, sagte Butscher. „Zunächst einmal hat sich gezeigt, dass es richtig war, Geduld zu haben. Die Mannschaft war nach der Vorbereitung auf einem guten Weg. In der Liga haben dann zunächst nicht die Ergebnisse gestimmt. Jetzt ist es wichtig, dass wir nicht nachlassen, sondern mit dem Gefühl des Erfolges genau da weitermachen.“

Vor allem dürfe jetzt keiner den kommenden Gegner Bielefeld unterschätzen. „Ja, Bielefeld ist ein Aufsteiger und hat bisher aus drei Spielen einen Punkt geholt. Aber Bielefeld ist mit der U17 Deutscher Meister geworden und etliche dieser Jungs sind nun in die U19 aufgerückt.“ Butscher geht nicht davon aus, dass das Spiel ein Selbstläufer wird.

VfL Bochum: Drei Spieler fallen weiterhin aus

Mit Cedric Zajkowski, Jan Nzeba-Bost und Adam Tolba muss Butscher weiterhin auf drei Spieler in jedem fall verzichten. Während Nzeba-Bost mit einem Kreuzbandriss lange ausfällt, könnte Tolba zum Spiel gegen Gladbach wieder ein Kandidat sein.

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Zumindest für das Spiel in Bielefeld hat sich Butscher zudem bei der Besetzung des Tores festgelegt. „Ben Speight hat es gegen schalke gut gemacht. Er strahlt viel Ruhe aus. Er wird auch gegen Bielefeld im Tor stehen, Hugo Röllecke fährt als Nummer zwei mit. Jeremias Heufken trainiert derzeit bei den Profis mit.“

Damit sei die Torwartfrage aber keineswegs endgültig entschieden. „Ich vergebe keine Stammplätze“, sagte Butscher. „Wir müssen die Jungs immer wieder fordern.“