Gais/Südtirol. VfL-Chef Hans-Peter Villis erklärt, was im Trainingslager des VfL Bochum auf der To-do-Liste des Präsidiums steht. Es geht auch um neue Spieler.

Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender des VfL, ist mit der Mannschaft des VfL Bochum ins Trainingslager nach Gais/Südtirol geflogen. Vor Ort sind vom Präsidium auch Uwe Tigges, Dr. Andreas Eickhoff, Volker Goldmann und Martin Volpers, zudem sind unter anderem auch die Geschäftsführer Ilja Kaenzig und Patrick Fabian, die Direktoren Marc Lettau und Tim Jost, die Sicherheitsbeauftragten des VfL und viele weitere Mitarbeiter dabei.

Herr Villis, die mitgereiste Delegation ist deutlich größer als in den letzten Jahren. Rückt der VfL auch im Trainingslager noch enger zusammen?

Hans-Peter Villis: Ich bin zum dritten Mal in Gais dabei und habe meinen Kolleginnen und Kollegen erzählt, dass es sehr schön hier ist. Man trifft sich, hat die Fans hier, einige Sponsoren und natürlich die Mannschaft sind vor Ort. Deshalb macht es Sinn, dass wir hier als Familie ein paar schöne, aber auch arbeitsreiche Tage verbringen. Wir haben auch einige Verpflichtungen.

Was steht denn auf der To-do-Liste des Präsidiums in Gais?

Wir werden sicherlich auch zwei, drei spontane Sitzungen haben. Wir haben personell noch Bedarf auf der einen oder anderen Position. Zudem gibt es einige Veranstaltungen, zum Beispiel einen Empfang in Bruneck mit unseren Gastgebern, einen Abend mit den Sponsoren, einen Abend mit den Fans. Mit den Fans sprechen wir täglich viel, das macht das Trainingslager des VfL seit jeher aus.

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Fliegt denn noch ein neuer Spieler ein?

Wir hatten vor, uns frühzeitig weiter zu verstärken. Aktuell ist aber noch offen, ob ein Spieler noch in Gais dazustößt.

Was erwarten Sie von der Mannschaft in Gais?

Sie ist in der Vorbereitung, da geht es auch um Belastungssteuerung. Ich gehe aber schon davon aus, dass wir zwei gute Testspiele zeigen werden. Letztlich allerdings dienen auch die Spiele gegen Spezia Calcio und Parma Calcio der Vorbereitung.

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