Bochum. Für die U17 des VfL Bochum steht Spiel zwei der Sonderspielrunde an. Der Blick von Trainer Schuchert geht schon auf das Pokalspiel gegen Schalke.
Der Start in den zweiten Teil der Sonderspielrunde ist der U17 des VfL Bochum misslungen. Beim Niendorfer TSV gab es nach einer 2:0-Führung eine 2:3-Niederlage. Nun steht das zweite Spiel an. Im Heimspiel geht es bereits am Freitag gegen den SC Preußen Münster (18.30 Uhr, Hiltroper Straße 240). Der Blick von VfL-Trainer Simon Schuchert geht dabei schon ein paar Tage weiter. Beim Spiel gegen Münster soll sich sein Team möglichst Selbstvertrauen holen für das Halbfinale im Westfalenpokal gegen den FC Schalke 04.
Das Spiel findet am nächsten Mittwoch, 17. Mai, um 18.30 Uhr, ebenfalls am Nachwuchsleistungszentrum in Bochum statt. Die Bochumer haben noch die Möglichkeit, die Saison mit einem Titelgewinn zu beenden. Mit einem Sieg gegen Schalke ginge es ins Finale.
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Dort wartet: der SC Preußen Münster. Münster hat sein Halbfinale bereits am 29. März gespielt und sich da mit 2:0 gegen die SG Wattenscheid 09 durchgesetzt.
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Ein mögliches Finale gegen Münster hat Schuchert nun beim Spiel der Sonderspielrunde noch nicht im Blick. „Das hieße den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen“, sagte er. „Wir müssen ja erst einmal das Halbfinale gegen Schalke gewinnen. Dafür würde es aber helfen, wenn wir uns jetzt gegen Münster etwas Selbstvertrauen holen würden.“
U17 Spieler des VfL Bochum sammeln Selbstvertrauen bei der U19
Das ist ein wenig abhanden gekommen. Die beiden vergangenen Spiele hat sein Team nicht gewonnen. „Uns hat bisher in der Saison ausgezeichnet“, sagte er, „dass wir die Teams, die hinter uns stehen, schlagen können. In den vergangenen beiden Spielen hat uns die Aktivität gefehlt, die unbedingte Bereitschaft in die Tiefe zu gehen. Wichtig für das Spiel gegen Schalke wäre es, wenn wir wieder das Gefühl dafür bekommen, uns den Sieg sichern zu können.“
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Personell sieht es im Vergleich zum Spiel gegen Niendorf besser aus. Fehlen werden Jan Nzeba-Bost, Adrian Yanga M’Boyo und Jona Kalkoff, hinter dem Einsatz von Mamadou Barry steht zumindest ein Fragezeichen.
Frisches Selbstvertrauen bringen in jedem Fall Joel Schlotter, Cajetan Lenz und Julian Etse mit. Sie halfen am Mittwoch bei der U19 im Spiel der Sonderspielrunde gegen Bayer Leverkusen aus. Sie wurden im Spielverlauf eingewechselt und hatten somit ihren Anteil am 2:1-Sieg.
