Bochum. Mit der Niederlage gegen Köln haben die Fußballerinnen des VfL Bochum den Aufstieg fast verspielt. Das Team hat aber weiter die 2. Liga im Visier.

Nur noch fünf Spiele stehen für die Fußballerinnen des VfL Bochum in der Regionalliga an, sollte das Team es bis dahin nicht schaffen, an Borussia Mönchengladbach vorbeizuziehen, ist das Saisonziel Aufstieg gescheitert. Im Spiel gegen den VFR Warbeyen ist daher ein Sieg Pflicht (So., 30. April, 15 Uhr, Castroper Straße, Bochum).

Nach der 1:2 Pleite der Bochumerinnen gegen Vorwärts Spoho Köln hatten die Bochumerinnen ein spielfreies Wochenende und konnten sich etwas regenerieren. „Das Wochenende tat mal richtig gut, so konnten wir mit vollen Akkus in die Trainingswoche starten“, sagte Bochums Trainerin Kyra Malinowski.

Jetzt bereiten sich die Bochumerinnen auf ihren nächsten Gegner vor, am Sonntag ist der Tabellensiebte VFR Warbeyen in Bochum zu Gast. Im Training fokussierten die Bochumerinnen sich erst einmal auf ihre eigene Spielweise, seit Mittwoch richtete sich das Training auch auf Warbeyen.

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Malinowski: „Wir sind taktisch auf unser eigenes Spiel eingegangen, aber jetzt legen wir den Fokus auf unseren Gegner. Ich habe mir einige Videos von Warbeyen angesehen und weiß worauf wir achten müssen.“

VfL Bochum kann in Bestbesetzung antreten

Für das Spiel gegen Warbeyen steht Malinowski der gesamte Bochumer Kader zur Verfügung, alle sind fit und bereit für das Spiel. Die Bochumerinnen verfolgen für das Spiel am Wochenende ein klares Ziel; für den Aufstiegskampf müssen drei Punkte her. „Wir wollen die Punkte in Bochum behalten und wir wollen eine Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel sehen. Wir müssen zu alter Leistung zurückfinden“, sagte Malinowski.

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Bochum (34 Punkte) hat mit einem Spiel weniger fünf Punkte Abstand zur Borussia Mönchengladbach (39 Punkte). Malinowski blickt dennoch positiv in die Zukunft: „Wir haben die volle Rückendeckung vom Verein. Der VfL möchte, dass der Frauenfußball in Bochum professioneller wird. Sollten wir den Aufstieg diese Saison nicht schaffen, dann müssen wir in der nächsten Saison halt wieder angreifen.“