Bochum. Der VfL Bochum bereitet sich auf das Revierderby gegen Borussia Dortmund vor. So ist die personelle Lage beim VfL vor dem Highlight am Freitag.
So voll wie es am Mittwoch war ist es selten beim VfL Bochum. Zumindest, wenn es um die Anzahl der um besondere Informationen bemühten Journalisten beim Training geht. Bei anderen Vereinen mag die Zahl der täglich anwesenden Berichterstatter zweistellig sein. Wenn sich beim VfL Bochum nach der Trainingseinheit sieben Journalisten um Trainer Thomas Letsch versammeln, dann muss Besonderes anstehen. In diesem Fall ist es zum Start in den 29. Spieltag das Derby gegen Borussia Dortmund (Freitag, 20.30 Uhr, DAZN).
Beide Mannschaften benötigen und wollen den Sieg. Dortmund ist Spitzenreiter, kann seit dem Sieg gegen Frankfurt und der Niederlage der Bayern in Mainz aus eigener Kraft Meister werden. Bochum liegt auf Platz 15, hat es selber in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen. Da passt es gut, dass nicht nur die Anzahl der Journalisten beim Training groß ist.
VfL Bochum: Cristian Gamboa beginnt als Rechtsverteidiger
Am Dienstag fehlten mit Christopher Antwi-Adjei und Philipp Förster zwei Akteure. Am Mittwoch war es dann nur noch Förster, der nicht mitmachen konnte. Der Mittelfeldspieler hat Probleme mit der Achillessehne und ist frühestens in der nächsten Woche beim Spiel bei Borussia Mönchengladbach wieder ein Thema.
Antwi-Adjei dagegen hat seine leichten muskulären Probleme überstanden. Er wird wohl auch gegen Dortmund in der Startformation stehen. Letsch hatte zuletzt betont, wie wichtig gerade jetzt eine Belastungssteuerung sei. „Gerade bei den Spielern, die zuletzt viel gespielt haben“, sagte er. „Zu diesem Zeitpunkt der Saison verlieren die Akteure nicht so viel, wenn sie mal eine Einheit mit der Mannschaft verpassen. Weniger ist da manchmal sogar mehr.“
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So kann Letsch gegen Dortmund mit der aktuellen Bestbesetzung planen. Zu erwarten ist dabei, dass Cristian Gamboa als Rechtsverteidiger beginnt. Er würde dann den gegen Wolfsburg enttäuschenden und früh ausgewechselten Jordi Osei-Tutu ersetzen.