Bochum. Der VfL Bochum muss erneut Strafe für unsportliches Verhalten seiner Fans bezahlen. Diesmal sind es 8000 Euro.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den VfL Bochum im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss erneut wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe belegt. Diesmal sind es 8000 Euro.

Während des Bundesligaspiels bei Borussia Dortmund am 5. November 2022 wurden aus Bochumer Fanblock zu zwei Zeitpunkten Gegenstände auf das Spielfeld geworfen. Getroffen wurde niemand.

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„Das Werfen von Gegenständen stellt eine erhebliche Gefahr für die auf dem Spielfeld befindlichen Personen dar“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung des VfL Bochum. „Zu deren Schutz sind derartige Handlungen verboten und zu unterbinden.“

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Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Der VfL Bochum hat bereits mehrmals für seine Fans bezahlen müssen

Der VfL Bochum hatte zuletzt im Dezember eine Geldstrafe wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger bezahlen müssen. Da war der Bundesligist mit einer Geldstrafe in Höhe von 63.000 Euro belegt worden, weil die Fans während des Bundesligaspiels beim FC Schalke 04 am 10. September 2022 im Bochumer Fanblock mindestens 63 Bengalische Feuer abbrannten.

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Von den 63.000 Euro kann der VfL bis zu 21.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Im Dezember hatte der VfL Bochum zudem bereits 3000 Euro wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger im DFB-Pokalspiel der ersten Hauptrunde bei Viktoria 1899 Berlin bezahlen müssen. Bei dem Spiel wurden zu Beginn der zweiten Hälfte im VfL-Block mehrere Rauchtöpfe gezündet.

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