Bochum. Lys Mousset trainiert beim VfL Bochum individuell. Am Mittwoch trainierte mit Mats Pannewig ein U19-Spieler mit dem Team. Vom Trainer gab es Lob.
So nah und doch so fern. Während am Mittwoch das Team des VfL Bochum auf dem unteren Trainingsplatz trainierte, absolvierte Lys Mousset auf dem oberen alleine eine Einheit. Der Stürmer hat von Trainer Thomas Letsch eine klare Ansage bekommen. Er darf erst wieder mit der Mannschaft trainieren, wenn er seinen Fitnessrückstand aufgeholt hat. Derweil trainierte mit Mats Pannewig ein Spieler aus der U19 bei den Profis mit. Letsch lobte ihn.
Auch unter Letsch-Vorgänger Thomas Reis waren immer mal wieder Spieler aus der U19 dabei. In der Vorbereitung auf die Saison, als etliche Akteure noch auf Länderspielreise oder im Urlaub waren, waren es bis zu fünf junge Akteure, die den Kader auffüllten. Mats Pannewig war da bereits einer von ihnen.
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Er war am Mittwoch nun auch mit dabei, füllte das Team auf, da mit Erhan Masovic, Jacek Goralski und Ivan Ordets drei Spieler fehlten. Das war aber nur der eine Grund, warum Pannewig dabei war. „Es war so eine Mischung“, sagte Letsch.
Mousset ist auf dem Weg zurück ins Team des VfL Bochum
Zum einen habe er in der Tat aufgefüllt. Zum anderen sei es immer gut, die Talente zu sehen. „Ich kenne sie ja noch wenig“, sagte Letsch. „Mo Tolba habe ich zu Beginn meiner Zeit hier erlebt. Über Mats Pannewig habe ich viel gutes gehört, deswegen wollte ich ihn auch mal sehen. Er hat es heute gut gemacht. Er ist ein interessanter Spieler.“
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Das ist und bleibt auch Lys Mousset. Der Franzose war bisher auf dem Weg, eine teure Fehlverpflichtung zu werden. Er kam mit Trainings- und Fitnessrückstand, spielte bisher noch keine Minute in einem Pflichtspiel für die Bochumer.
Letsch aber ist optimistisch, dass Mousset den Weg zurück ins Team findet. „Er ist wirklich auf einem guten Weg“, sagte er. „Er trainiert hart, er arbeitet an sich. Wir sind überzeugt, dass Lys für uns ein Spieler sein wird, der uns helfen wird. Dafür muss er aber fit sein. Daran arbeiten wir.“