Bochum. Gegen Berlin erzielte Holtmann das 2:0. Später sorgte er mit einer Aussage zu seiner Fitness für Verwirrung. VfL-Trainer Letsch klärt auf.
Mit seinem Tor zum 2:0 sorgte Gerrit Holtmann für die Entscheidung zugunsten des VfL Bochum gegen Spitzenreiter Union Berlin. Nach dem Spiel gab es Unstimmigkeiten über seinen Fitnesszustand. Am Dienstag klärte VfL-Trainer Thomas Letsch das Missverständnis nach der ersten Trainingseinheit der Woche auf.
„Gerrit hat sich etwas unglücklich ausgedrückt“, sagte Letsch. „Auf die Frage, ob er richtig fit sei, hat er gesagt, nein. Er macht sich auch viele Gedanken, hat immer mal wieder leichte Probleme. Das ist alles. Er hat keine Schambein-Entzündung. Er hat in dieser Saison schon die eine oder andere Spritze bekommen, wird aber nicht regelmäßig gespritzt. Es war etwas unglücklich ausgedrückt.“
Trainer Letsch steht mit den Ärzten des VfL Bochum dauerhaft in Kontakt
Damit ist für Letsch ein Thema endgültig erledigt, was bereits am Sonntag für ihn keins war. Da war er mit Holtmanns Aussage zu seinem Fitnesszustand in der Pressekonferenz konfrontiert worden. Er zeigte sich überrascht, ordnete das ganze aber auch schon entsprechend ein. „Gerrit Holtmann war ‘spielfit’ und deshalb hat er auch gespielt. Er war im Laufe der Woche etwas müde, ist aber nicht verletzt. Da gehen wir kein Risiko ein.“
Er stehe dauerhaft mit den Ärzten und Physiotherapeuten in Kontakt, sagte Letsch. „Eine derartige Diagnose mit Schambein-Entzündung hat es nicht gegeben.“