Bochum. Der VfL Bochum hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Für die linke Seite wechselt Jannes Horn an die Castroper Straße.

Der VfL Bochum hat seinen achten externen Zugang verpflichtet. Und die Bochumer blieben ihrer Marschroute treu. Neue Spieler sollen möglichst auf vielen Positionen spielen können.

Das trifft auf Jannes Horn zu, dessen Vertrag beim 1. FC Köln nicht verlängert wurde. Daher wechselt der Linksfuß, der einst für stolze sieben Millionen Euro nach Köln wechselte, ablösefrei ins Ruhrgebiet.

Horn kann auch in der Innenverteidigung spielen

Der etatmäßige Linksverteidiger kann auch in der Innenverteidigung spielen, einige Male agierte er in Köln auch links offensiv. Daher passt der 25-Jährige perfekt ins Anforderungsprofil der Kölner. Beim FC konnte er sich in seinen fünf Jahren nie vollends durchsetzen, sein Marktwert sank in dieser Zeit auch von vier Millionen Euro auf derzeit 1,8 Millionen Euro.

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78 Mal lief er für den FC in Pflichtspielen auf (sieben Vorlagen), zwischenzeitlich wurde er einmal zu Hannover 96 verliehen.

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Nun möchte Horn, der einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat, in Bochum neu durchstarten. Gelungen ist auf jeden Fall schon einmal seine Vorstellung via Twitter. Nach einem Video der Bochumer Symphoniker, die das Steigerlied präsentieren, kommt der Zugang ins Bild und betont: "Das hört sich eigentlich schon ganz geil an. Aber fehlt da nicht noch ein Horn?"

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Jannes Horn kann auf der linken Seite variabel eingesetzt werden, sei es als Außen- oder auch als Innenverteidiger“, sagt Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum. „Seine Bundesligaerfahrung wird wertvoll für uns sein, er kennt die Anforderungen der Liga und hat bei unterschiedlichen Klubs unter Beweis gestellt, dass er eine Verstärkung für den Kader ist.“