Bochum. Vasilios Lampropoulos spielte in der Champions League gegen Robert Lewandowski. Der Verteidiger des VfL Bochum hofft, dass es nun besser läuft.
Vasilios Lampropoulos hat wegen der Verletzung von Maxim Leitsch derzeit wieder einen Stammplatz beim VfL Bochum. Das war in der vergangenen Saison nicht so. Da fehlte er auch lange verletzt. Nun freut sich der Innenverteidiger (31) auf das Spiel gegen Bayern Münchenund die Duelle mit Robert Lewandowski. Gegen den hat er bereits in der Champions League gespielt.
Sind Sie fit für Bayern München?
Ja, ich fühle mich gut. Wir hatten etwas frei, haben dann heute intensiver trainiert. Wir haben auf dieses Spiel gewartet und freuen uns drauf. Für solche Spiele sind wir aufgestiegen.
Sie haben schon gegen den FC Bayern München gespielt?
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Ja, in der Gruppenphase der Champions League in der Saison 2018/2019 mit AEK Athen. Wir haben zweimal 0:2 verloren. Die anderen Gruppengegner waren Ajax Amsterdam und Benfica Lissabon.
Dann kennen Sie ja Robert Lewandowski.
Ja, jeder kennt ihn. Er ist ein großer Spieler.
Freuen Sie sich darauf, gegen ihn zu spielen oder sehen Sie es als Arbeit, die sie in diesem Spiel verrichten müssen?
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Es ist zu allererst einmal Arbeit. Aber es ist schön, gegen solche Gegner spielen zu dürfen. Da ist man noch einmal etwas mehr konzentriert, du willst gegen sie natürlich auch gewinnen. Wenn das klappt, ist es etwas Besonderes. Aber es sind immer besondere Spiele gegen diese Gegner und Spieler.
Haben Sie sich das Spiel der Bayern gegen Barcelona angesehen? Was ist Ihre Meinung zum Spiel und zum Ergebnis?
Die Bayern sind immer 90 Minuten im Spiel, sie leisten sich keine Auszeit. Sie kontrollieren das gesamte Spiel über die gesamte Spielzeit. Sie waren auf jeden Fall in besserer Form als Barcelona.
Kurz zurück zu ihrem Spiel gegen Berlin. Trainer Thomas Reis hat gesagt, dass es vor dem 2:0 ein Foul an Ihnen gegeben hat. Wie haben Sie die Szene erlebt? War es ein Foul? Sie haben zumindest nicht besonders heftig beim Schiedsrichter reklamiert.
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Ja, für mich war es ein Foul. Ich habe mit dem Schiedsrichter gesprochen. Er sagte, dass der Videoschiedsrichter eingreift, wenn etwas war, dass er vielleicht nicht gesehen hat. Da konnten wir nur warten und konnten nichts tun. Mein Gegenspieler hat mich am Trikot gezogen und daher glaube ich, dass man es auch als Foul hätte pfeifen können. Aber okay, am Ende ist es die Entscheidung des Schiedsrichters. Das müssen wir respektieren.
Vergangene Saison waren Sie zunächst Stammspieler, dann waren Sie verletzt, haben nicht mehr viel gespielt. Jetzt sind Sie seit dem zweiten Spieltag in der Startformation. Haben Sie jetzt zunächst einmal eines ihrer Ziele erreicht?
Vergangene Saison war es schwierig für mich. Ich war lange verletzt, drei Monate war ich raus. In der Zeit hat die Mannschaft sehr erfolgreich gespielt, da war es schwer, wieder ins Team zu kommen. Ich wusste, dass ich für dieses Jahr, die neue Saison arbeiten muss. In dieser Saison müssen wir wieder als Team funktionieren und müssen immer alle bereit sein. Wenn einer nicht spielen kann oder nicht die erhoffte Leistung bringt, muss der nächste da sein und möglichst besser spielen. Ich war bereit, habe ganz gut gespielt, glaube ich. Deshalb spiele ich.