Die Fußballerinnen des VfL Bochum haben einen neuen Trainer. Für Dimitrios Pappas ist der VfL die erste Station im Frauenfußball.

BochumDimitrios Pappas ist vor allem aus seiner Zeit in Oberhausen, als Spieler wie auch als Trainer, bekannt. Seit diesem Sommer ist er Cheftrainer der Fußballerinnen des VfL Bochum in der Regionalliga. Im Gespräch mit der WAZ schildert er seine Beweggründe, nach Bochum zu kommen und die Ambitionen, die er mit seinem neuen Team verfolgt.

Was reizt Sie an Ihrer neuen Aufgabe in Bochum?

Ich hatte das Gefühl, nach meiner langen Zeit in Oberhausen etwas in der Region festgefahren zu sein. Deswegen war es mir wichtig, die Region jetzt einmal zu verlassen. Als dann über Michael van Ophoven der Kontakt mit dem VfL zustande kam, war ich dementsprechend motiviert. Ich freue mich auf die kommende Zeit.

Haben Sie die Regionalliga der Frauen bislang verfolgt?

Auch interessant

Nein, ich habe bislang keine Erfahrungen mit dem Frauenfußball. Darüber mache ich mir aber auch keine Gedanken, das Spiel ist bei Männern und Frauen dasselbe. Ich glaube wir ergänzen uns sowohl im Trainerteam als auch in der Mannschaft ganz gut und das ist erstmal das Wichtigste.

In der letzten Saison verpassten die VfL-Frauen den Aufstieg in die zweite Bundesliga nur knapp. Soll dieser in der kommenden Spielzeit also nachgeholt werden?

Konkret haben wir darüber nicht gesprochen. Natürlich möchte jede Mannschaft so weit oben wie möglich mitspielen. Auch wir wollen jedes Spiel gewinnen, aber müssen nach der langen Pause auch erstmal schauen, wie wir in die Saison kommen. Das ist in diesem Jahr einfach zu schwer einzuschätzen, um jetzt vom Aufstieg zu sprechen.