Bochum. Seit März hat Danny Blum nicht am Teamtraining des VfL Bochum teilnehmen können. Er glaubt aber weiter fest an den Klassenerhalt.
Danny Blum hat bereits für Eintracht Frankfurt in der 1. Bundesliga gespielt. Den Schritt von der Bundesliga zum Zweitligisten VfL Bochum hat er nicht bereut. „Tatsächlich hat sich das Gefühl, das ich im Sommer hatte, dass ich beim VfL genau richtig bin, bestätigt. Wenn ein Spieler sich wohlfühlt, kann er dementsprechend auch sehr gute Leistungen bringen“, sagte Blum im Interview von „transfermarkt.de“. Der VfL sei „im absolut positiven Sinn ein sehr emotionaler Verein“.
In zwei Spielzeiten für die Eintracht hatte der 29 Jahre alte Linksaußen wegen Verletzungen nur 17 Einsätze bestritten. Nach einer Leihe nach Spanien landete er dann beim VfL Bochum: „Es gab auch andere Interessenten. Mein Berater war mit einigen Clubs im In- und Ausland in Gesprächen. Wir haben uns aber klar für Bochum und Deutschland entschieden. Bochum hatte sich auch enorm um mich bemüht. Das ist wichtig für einen Spieler, dass man merkt, die wollen dich.“
Mannschaft gibt nie auf
Blum, der wegen einer Verletzung am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen Holstein Kiel nicht mitwirken kann, glaubt fest an den Klassenverbleib mit dem VfL. „Weil wir wissen, dass es um viel geht“, sagt er. „Ich bin absolut positiv mit Blick auf die restlichen Spiele und ich weiß: Meine Mannschaftskollegen ebenso. Es ist definitiv so, dass wir bis zum Schluss eines Spiels nie aufstecken. Da haben wir als Mannschaft immer sehr gute charakterliche Fähigkeiten gezeigt. Auch das ist ein Indiz dafür, dass wir es packen.“ (dpa/lnw)