Karlsruhe. Der VfL Bochum hat wieder einen Griechen, der die Fans erfreut. Vasileios Lampropoulos verhindert allerdings Tore.
Vor wenigen Tagen hat Theofanis Gekas Geburtstag gefeiert. 40 Jahre wurde der Grieche, der von 2006 bis 2007 beim VfL Bochum spielte. 32 Tore erzielte er in dieser Zeit. Bei Heimspielen des VfL erklang als Torhymne der Sirtaki, wenn Gekas traf. Etliche Jahre später gibt es beim VfL Bochum wieder einen Griechen, der die Fans erfreut. Vasileios Lampropoulos verhindert, dass Torhymnen gespielt werden.
Gegen Darmstadt machte Lampropoulos noch vor der Coronapause sein erstes Spiel. Bochum blieb ohne Gegentor und holte einen Punkt. Zum Re-Start nach der Coronapause gegen Heidenheim blieb Bochum wieder ohne Gegentor, gewann mit 3:0. Nun in Karlsruhe fiel erneut kein Tor.
Seitdem der von Deportiva la Coruna ausgeliehene Grieche beim VfL mitspielen darf, ist das Team ohne Gegentor. Die bislang letzte Verpflichtung von Sportvorstand Sebastian Schindzielorz hat die Erwartungen erfüllt. Längst ist eine Weiterverpflichtung ein Thema.
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Osei-Tutu muss früh runter
Darauf deutete nach den letzten Spielen auch bei Jordi Osei-Tutu viel hin. Der junge Engländer, geholt als Außenverteidiger, gefiel mit seinem Tempo auf der Außenbahn. Er war gegen Heidenheim einer der auffälligsten Akteure und Torschütze. Gegen Karlsruhe nahm Trainer Thomas Reis ihn nach 34 Minuten vom Feld. Neun Ballkontakte hatte Osei-Tutu bis dahin, das Spiel lief komplett an ihm vorbei. Mit der Hereinnahme von Milos Pantovic wurde Bochums Spiel schnell deutlich besser.