Bochum. Unter strikten Hygieneregeln steigt am Samstag das Heimspiel des VfL Bochum gegen Heidenheim. Auch Ersatzspieler tragen Schutzmasken.
Es ist kein normales Fußballspiel, das am Samstag (13 Uhr) im Vonovia-Ruhrstadion steigt. Für das Geisterspiel ohne Fans des VfL Bochum gegen den FC Heidenheim gelten gemäß des nun auch in der rechtsverbindlichen Spielordnung der Deutschen Fußball-Liga verankerten Konzeptes strenge Hygieneregeln, um die Anwesenden zu schützen.
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Das fängt mit der Anreise der Gäste an, in fünf Kleinbussen mit jeweils vier Spielern wird der FC Heidenheim am Ruhrstadion vorfahren. Der VfL, dessen Mannschaftsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer als Hygienebeauftragter fungiert, hat in Zusammenarbeit mit den Behörden seine Hausaufgaben gemacht. „Wir haben organisatorisch alles getan, was wir tun konnten“, sagt Geschäftsführer Ilja Kaenzig. „Wir haben das Konzept professionell und effizient umgesetzt. Wir sind bereit.“
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Drei Räume in den Umkleidekabinen - Maskenpflicht für fast alle
Das Stadion ist bereits weit vor den Eingangstoren abgeriegelt mit Sicherheitszäunen, insgesamt sind nur 270 Personen zugelassen – Spieler, Trainer, Betreuer, medizinisches Personal, Ordner, vier Balljungen, einige Journalisten. Die Profis des VfL ziehen sich in ihrer Heimkabine um, die noch einmal in drei Räume aufgeteilt ist. Auch dem FC Heidenheim stehen drei Räume in der Gästekabine zur Verfügung.
Und ohne Schutzmaske geht fast nichts, lediglich die Aktiven auf dem Rasen dürfen ohne Mund- und Nasenschutz ihrer Arbeit nachgehen. Die Reservespieler tragen also auch Masken, ebenso wie der Trainer, der diese nur bei Anweisungen vom Spielfeldrand absetzen darf. Die Ersatzspieler nehmen im Ruhrstadion zum Teil auf der üblichen Bank Platz, zwischen jedem Spieler ist ein Abstand von zwei Metern vorgesehen. Ein Teil der Reservespieler wird daher auf der Tribüne Platz nehmen statt auf der Ersatzbank.