Bochum. In der zweiten Runde der „Bundesliga Home Challenge“ steigt der VfL Bochum ein. Auch Vitaly Janelt will für den Zweitligisten punkten.

Ein Mittelfeldspieler des VfL Bochum ist am Sonntag im Einsatz. Denn der VfL Bochum nimmt an diesem Wochenende an der „Bundesliga Home Challenge“ teil, erklärte der Fußball-Zweitligist über seine sozialen Medien. Das eFootball-Turnier, an dem zumeist je ein Lizenzspieler sowie ein eSportler des Vereins teilnehmen, wird von der Deutschen Fußball Liga (DFL) organisiert.

Für den VfL gehen Vitaly Janelt sowie Experte Jan-Luca „Bassinho“ Bass aus dem eSports-Team an den Start. Gegner auf dem virtuellen Rasen ist am Sonntag, 5. April, um 20.30 Uhr der Bundesligist 1. FC Union Berlin. Das Team der Eisernen bilden zwei Bundesligaprofis, namentlich Kevin Schlotterbeck und Julius Kade. Denn eine eigene Esports-Abteilung haben die Köpenicker noch nicht.

Vitaly Janelt freut sich auf seinen Einsatz auf der PlayStation 4

„Ich freue mich, am Sonntag für den VfL anzutreten“, sagt Bochums U21-Nationalspieler Vitaly Janelt. „Ich spiele in meiner Freizeit gern Fifa. Es ist spannend, mich jetzt in einem Wettkampf mit anderen zu messen. Die Challenge ist ein gutes Format für die spezielle Situation momentan.“ Der VfL überträgt ab 20 Uhr die Begegnung live auf den Plattformen YouTube und Twitch.

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Gespielt wird in der Fußball-Simulation FIFA 20 auf der PlayStation 4 im so genannten 85er-Modus. In diesem haben alle Teams eine Spielstärke von 85, so dass alle Teilnehmer die gleiche Gewinnchance haben. Pro Begegnung werden zwei Partien im Einzel ausgetragen. Aufgrund der aktuellen Situation werden die Begegnungen natürlich nur online ausgetragen.

30 Mannschaften sind bei der Bundesliga Home Challenge nun dabei

Am vergangenen Wochenende fand zum ersten Mal die „Bundesliga Home Challenge“ statt. Mehr als zwei Millionen Zuschauer haben die Partien der Bundesligisten und Zweitligisten über verschiedene Livestreams – unter anderem auch bei DAZN und Sky – verfolgt.

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Am zweiten Spieltag wird das Teilnehmerfeld nun von 26 auf 30 Teams aufgestockt. Neben dem VfL Bochum sind auch Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg sowie ein Schiedsrichter-Team, bestehend aus den Unparteiischen Deniz Aytekin und Daniel Schlager, zum ersten Mal dabei.

Am Montag findet dann das erste Training mit Ball seit drei Wochen statt auf dem Trainingsgelände des VfL Bochum und im Ruhrstadion an der Castroper Straße.