Bochum. Von einigen Spielern weiß man beim Zweitligisten VfL Bochum, dass sie nicht bleiben werden oder nicht bleiben sollen. Ein Kommentar.

Jeder Sieg zählt, erst recht jeder Tabellenplatz. Je besser der VfL Bochum in der Endabrechnung abschneidet, desto größer ist die Chance, in der kommenden Spielzeit eine ambitionierte Mannschaft aufbieten zu können. Gute Mannschaft gleich mehr Erfolg gleich mehr Geld gleich mehr Freude – das sollte in der Summe Ansporn genug sein, um auch in den kommenden Wochen noch richtig Gas zu geben. Weil die Menschen in Charakter, Mentalität und Moral verschieden sind, berührt das aber nicht alle gleichermaßen.

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Von einigen Spielern weiß man auch in Bochum, dass sie nicht bleiben werden oder nicht bleiben sollen. Beim FC St. Pauli hat man kürzlich die Angebote für Jeremy Dudziak und Richard Neudecker, die offenbar andere Ziele haben, nach Fristablauf zurückgezogen und das anschließend öffentlich gemacht. Beide gehörten jedoch gegen den HSV zum Kader.

Beim VfL geht man einen anderen Weg und bewahrt Stillschweigen. Aber wem erkennbar die Motivation zu fehlen scheint, der muss draußen bleiben. Richtig so.