Llucmajor/Bochum. . Im Test gegen St. Pauli bekommen die Spieler des VfL Bochum eine Chance, sich zu beweisen. Die Partie gibt Aufschluss über die mögliche Startelf.

Voraussichtlich mit 20 Feldspielern und zwei Torhütern reist der VfL Bochum zum Spiel beim FC St. Pauli. „Damit erhalten fast alle noch einmal die Chance, sich zu zeigen“, sagte Trainer Jens Rasiejewski zum Abschluss des Trainingslagers. Allerdings ginge es auch darum, dass sich sein Team einspiele für das MSV-Spiel.

Die Startelf dürfte also Aufschluss geben über seine Vorstellungen. Vermutlich wird Vitaly Janelt dabei auf der Sechs beginnen. Sein Konkurrent heißt Thomas Eisfeld, beide spielten im Test- und Trainingsspiel auf Mallorca konstant auf der zentralen Defensivposition im Mittelfeld. Janelt hat die Nase leicht vorn.

Rasiejewski gefallen Qualitäten von Ochs

Beste Einsatzchancen hat Winterzugang Philipp Ochs, dessen Wechsel sich Rasiejewski ja gewünscht hat. „Er kann über die rechte Offensivseite kommen und hat Torgefahr“, sagt der Coach, der den Stürmer, der einen guten Eindruck machte, auch zentraler eingesetzt hat. Stefano Celozzi bleibt wohl im Mittelfeld (rechts/halbrechts), Kevin Stöger ist zentral offensiv ebenso gesetzt wie Robbie Kruse links, wobei der Australier nach seiner Roten Karte im Testspiel gegen Baleares bei St. Pauli wohl nicht spielen wird.

Aufgeholt hat Robert Tesche, für die Startelf wird es vermutlich nicht reichen. Im Angriffszentrum hat Johannes Wurtz auf Mallorca den stärkeren Eindruck hinterlassen als der zuletzt gesetzte Lukas Hinterseer.