LLUCMAJOR/MALLLORCA. . Der VfL Bochum beendet am Sonntag sein Trainingslager auf Mallorca. Trainer Jens Rasiejewski zieht im Interview mit dieser Redaktion Bilanz.

Am Sonntag endet das Trainingslager des Zweitligisten VfL Bochum auf Mallorca. Zeit für eine Bilanz. Wir sprachen mit Trainer Jens Rasiejewski über seine Eindrücke vor dem ersten Spiel am Dienstag (23. Januar, 18:30 Uhr) gegen den MSV Duisburg.

Jens Rasiejewski, wie fällt Ihre Bilanz des Trainingslagers aus?

Jens Rasiejewski: Positiv. Wir konnten die Dinge erarbeiten, die wir uns vorgenommen hatten. Bis auf Danilo Soares sind alle Spieler durchgekommen, leider hat sich seine Verletzung als etwas hartnäckiger herausgestellt hat. Die Bedingungen haben gestimmt, die Arbeitsatmosphäre auch. Die Mannschaft hat richtig gut mitgezogen.

Sie haben wieder mehr Möglichkeiten mit Blick auf Ihren Kader. Wie sehen Sie das?

Jens Rasiejewski: In der Tat ist das so. Die Dichte im Kader ist sehr groß, die Leistungsabstände nicht so hoch. Das wird ein interessantes Rennen bis zum Spiel gegen Duisburg

Kommen wir zur Kapitänsfrage. Wann geben Sie bekannt, wer die gegen den MSV tragen wird?

Jens Rasiejewski: Die Entscheidung wird zeitnah gefällt bis zum Spiel gegen den FC St. Pauli. Es gibt Dinge, die sich als positiv entpuppt haben, die sollte man auch beibehalten.

Bis zum 31. Januar hat der Transfermarkt geöffnet. Der VfL würde den Kader gerne noch etwas verkleinern. Einige Spieler sind in Bochum geblieben. Wird in Bochum noch etwas passieren? Vielleicht auf der Seite der Zugänge, wo bisher Philipp Ochs aus Hoffenheim ausgeliehen wurde?

Jens Rasiejewski: Schade, dass die Transferzeit bis zum 31. Januar geht und nicht schon abgeschlossen ist bis zum ersten Spiel. So weiß man nie genau was passiert. Es können Optionen entstehen, da muss man wachsam sein.

Sie hatten auf Mallorca viel Zeit mit der Mannschaft. Wie haben Sie diese empfunden?

Jens Rasiejewski: Das finde ich in jeder Phase, wo das möglich ist, sehr wichtig. Wir sind hier auf engem Raum zusammen und erleben uns jeden Tag. Wir begegnen und viel häufiger als am Stadion.