Kaiserslautern. 0:0 endete das Zweitligaspiel zwischen Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern und dem VfL Bochum. Wir haben die Stimmen zur Nullnummer gesammelt.
Mit einem mageren 0:0 im Gepäck kehrt Fußball-Zweitligist VfL Bochum vom Auswärtsspiel beim Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern zurück. Hier sind die Stimmen zum Spiel.
Jens Rasiejewski (Trainer VfL Bochum): "Die Gemütslage ist wie das Ergebnis – 0:0. Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen und hatten durch Thomas Eisfeld die erste Möglichkeit. Danach haben wir Spielanteile abgegeben und hatten ein bisschen Glück, dass wir ohne Gegentor in die Pause gegangen sind. In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht, ohne jedoch im Strafraum die Durchschlagskraft zu entwickeln, um das Tor zu erzielen."
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Christian Hochstätter (Sportvorstand VfL Bochum): "Es ist ein kampfbetontes Fußballspiel mit viel Leidenschaft gewesen - aber mit wenigen Phasen, in denen Fußball gespielt worden ist. Kaiserslautern hat mit einer Fünferkette und davor mit einer Viererkette verteidigt. Da war es für uns schwer. Wenn wir aber ein bisschen schneller gespielt hätten, dann wäre das ein oder andere mehr möglich gewesen. So hatten wir in der ersten Halbzeit anderthalb Chancen - und in der zweiten Halbzeit gar keine. Das Ergebnis ist am Ende gerecht.“
Hochstätter über die nachträgliche Sperre für Kevin Stöger: "Ich denke, dass die zwei Spiele gerechtfertigt sind."
Felix Bastians: "Die Null hat wieder gestanden, aber leider auch die Null vorne. In der ersten Halbzeit haben wir nur eine gute Offensivaktion gehabt. Später hat uns der Gegner zwar mehr Räume angeboten, aber wir haben unsere Angriffe schlecht zu Ende gespielt. Das war ein bisschen wie Flipper. Die Punkteteilung ist aber, glaube ich, gerecht.“
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Manuel Riemann: "Es war heute ein Kampfspiel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Wir haben sicher zu viel in die Breite und zu wenig in die Tiefe gespielt. Daran müssen wir in der Länderspielpause arbeiten. Allerdings war es auf dem tiefen Boden auch schwer, hinter die letzte Kette zu kommen. Der Punkt ist gerechtfertigt.“
Görkem Saglam: "Es war von der ersten Sekunde an klar, dass es hier und heute nur über Kampf und Einsatz gehen würde. Vielleicht haben wir vor allem anfangs zu viele Räume hergegeben. Aber es war auch schwer, auf diesem tiefen Rasen bis zum Ende die ganzen Wege zu gehen. Das haben wir, finde ich, ganz gut gemacht.“