Bochum. Nach dem Umbau im Ruhrstadion sind die Trainerbänke durch eine DFL-Auflage nach hinten gerückt worden. Nun macht sich der VfL darauf neuen Mut.
- Mit einer witzigen Idee startet der VfL Bochum in die Zweitlliga-Saison gegen den FC St. Pauli
- Auf den zurückgerückten Trainerbänken stehen Schriftzüge, die den Gegner auf's Korn nehmen
- Während der VfL im Stadion regiert, sind die Gäste nicht mehr ein Punktelieferant
Zum Start in die neue Zweitliga-Saison hat der VfL Bochum durch einen Schriftzug auf den Trainerbänken auf sich aufmerksam gemacht. Gleichzeitig gehen die Bochumer selbstbewusst in die anstehende Spielzeit - und nehmen ihre Gegner auf's Korn. Als erstes am heutigen Freitag den FC St. Pauli um 20.30 Uhr zum Liga-Auftakt.
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Der Verein stellt mit folgendem Schriftzug auf der Rückseite der VfL-Trainerbank klar: "Hier regiert der VfL!" Die Fans auf der Haupttribüne können den Satz gut lesen, vor allem weil die Bänke nach einer Auflage der Deutschen Fußball Liga ein Stück näher an die Tribüne herangerückt sind und der Abstand zum Spielfeld größer geworden ist. Dies ist im Zuge des Stadionumbaus geschehen, der rund 1,5 Millionen Euro und 1700 Sitzplätze kostete.
Gegner als Punktelieferant für Bochum
Auf der gegnerischen Trainerbank hat sich der VfL ein Schlagwort ausgedacht, was die Gästeteams sicher nicht so lustig finden wie die Bochumer selbst. Denn auf der Rückseite der Bank steht "Punktelieferant!", ebenfalls gut lesbar für die Besucher, die auf der Haupttribüne sitzen. Im heimischen Stadion macht sich der VfL damit Mut für die Saison. In der vergangenen Spielzeit blieben die Bochumer jedenfalls zuhause lange Zeit ungeschlagen - damals noch ohne den Schriftzug.