Vaals. . Wegen muskulären Problemen ist Bochums Nummer zwei Felix Dornebusch verspätet im Trainingslager angekommen. Nun ist er heiß auf die Übungen.
- Wegen muskulären Problemen ist Bochums Nummer zwei Felix Dornebusch verspätet im Trainingslager angekommen
- Nun ist er heiß auf die Übungen
- Er scheint etwas nachholen zu wollen
Als Felix Dornebusch mit seinem vom Hotel Kasteel Vaalsbroek geliehenen Damenrad auf das Trainingsgelände fährt, nimmt er die Rennfahrerpose ein. Er lehnt sich weit über den Lenker und simuliert das Geräusch eines vorbeirauschenden Sportwagens. Bochums Nummer zwei ist bester Laune, seit er mit zwei Tagen Verspätung doch noch im Trainingslager eingetroffen ist.
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Und er scheint etwas nachholen zu wollen. Als Torwarttrainer Peter Greiber ihn anfeuert, das Letzte rauszuholen („Komm Dorne, einen noch!“) entgegnet der Torhüter: „Nee, noch mehr!“
Muskuläre Probleme und eine Zerrung hatten verhindert, dass der Ersatztorhüter bereits am ersten Tag mit ins niederländische Vaals reisen konnte, auch das Vorbereitungsspiel gegen Donezk hatte er sausen lassen müssen. Nun aber sei er beschwerdefrei, versichert Dornebusch gegenüber dieser Zeitung.
Dornebusch wirkt ausgelassen
Und diese Aussage unterstreicht der Eindruck, den er in den ersten Trainingseinheiten macht. Er wirkt hochmotiviert, beinahe schon ausgelassen, er lacht viel. Die Übungen aber absolviert er – wie alle Bochumer Profis – mit der geforderten Professionalität. „Ich bin froh, dass ich das Trainingslager noch geschafft habe“, sagt Dornebusch.