Ohne zwei Stammspieler absolvierte der VfL Bochum am Donnerstag das Training auf dem Rasen. Celozzi ließ sich behandeln, Riemann fehlte erkrankt.
Es ist kalt geworden. Ein echter Härtetest für die Profis des VfL Bochum, die in diesem Jahr auf ein Trainingslager in der Sonne der Türkei oder Spaniens verzichten müssen oder dürfen, da gehen die Meinungen bei den Spielern auseinander.
Nur zwei Zweitligisten verreisen nicht
Die meisten Bundesligisten haben sich anders entschieden: Aus der 1. Klasse bleiben nur Hoffenheim, Augsburg und Köln daheim; in der 2. Liga, die erst am 27. Januar und damit eine Woche später loslegt als die 1. Bundesliga, bereiten sich nur zwei Teams ausschließlich in heimischen Gefilden vor. Neben dem VfL ist dies die Spielvereinigung Greuther Fürth. Naheliegend, dass Bochum seine ersten beiden Testspiele, beide im Ruhrstadion, gegen Köln (Samstag, 15.30 Uhr) und Fürth (Mittwoch, 11. Januar, 11 Uhr) bestreitet.
Ohne Celozzi und Riemann
Wer in der Startelf steht, könnte einen Vorsprung haben, wenn es um die Plätze in Berlin geht. Stefano Celozzi wird mindestens gegen Köln sicherlich noch nicht dazugehören. Der Rechtsverteidiger brach wie berichtet bereits am Mittwoch das Training vorzeitig ab, gestern Nachmittag blieb er bei den Physiotherapeuten, als die Mannschaft auf das von der noch recht neuen Rasenheizung aufgewärmte Grün ging. Am Morgen stand Krafttraining an.
Baack und Bandowski im Aufbauprogramm
Neben Celozzi fehlte auch Manuel Riemann, der Torwart meldete sich leicht erkrankt ab. Auch Tom Baack und Jannik Bandowski, die sich im Aufbauprogramm befinden, blieben nachmittags drinnen.
Torschussübungen und ein Spiel elf gegen elf mit wechselnder Formation standen an. Unter anderem wurde Selim Gündüz als linker Flügelstürmer im A-Team getestet.