Bochum. Christian Hochstätter und Wilken Engelbracht haben ihre Verträge beim VfL Bochum verlängert. Beide Vorstände haben Vertrauen verdient. Ein Kommentar.

Nein, nicht alles lag in Schutt und Asche, als Christian Hochstätter seinen Job anfing beim VfL Bochum. Und auch Wilken Engelbracht fand ein Jahr darauf keinen Scherbenhaufen vor. Sondern einen Verein, dem es zwar wirtschaftlich ziemlich schlecht ging als (Spät-)Folge des Absturzes von der 1. in die 2. Liga; der aber doch noch konkurrenzfähig war.

Der VfL Bochum steht besser da als 2013

Doch beide Vorstände des VfL haben es in ihren nun zwei, drei Jahren geschafft, dass der VfL heute besser dasteht als 2013. Und haben damit Vertrauen verdient.

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Hochstätter sind mit bescheidenen Mitteln einige gute Transfers geglückt (u.a. Terodde, Gregoritsch) er hat Transferüberschüsse in Millionenhöhe erzielt. Im Zusammenspiel mit der von Engelbracht zu verantwortenden Finanzpolitik war der VfL in diesem Sommer somit wieder in der Lage, selbst etwas Geld für Zugänge (Stiepermann) in die Hand zu nehmen.

Zwei, drei Jahre können dabei ja nur ein Anfang sein. Daher ist es gut und richtig, diesen Weg weiterzugehen: mit Konstanz an der Spitze. Und auch: mit etwas Geduld.