Bochum. Versöhnliche Töne hat VfL-Trainer Gertjan Verbeek inzwischen gefunden und damit den Zwist mit den Bayern-Verantwortlichen entschärft. Arjen Robben sei ein „außergewöhnlicher Spieler“, so Verbeek.

Offenbar war den Verantwortlichen des VfL Bochum diese geballte Form der öffentlichen Aufmerksamkeit am Ende nicht ganz geheuer. Er schäme sich, Niederländer zu sein, hatte Gertjan Verbeek nach der Pokalniederlage gegen Bayern München unter anderem in Bezug auf das Verhalten von Landsmann Arjen Robben gesagt und dabei vor allem den strittigen Elfmeter gemeint.

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Auf der Homepage des VfL wird der Trainer des VfL inzwischen jedoch mit versöhnlichen Tönen zitiert. „Ich persönlich habe nichts gegen Arjen Robben. Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, der den niederländischen Fußball auf Top-Niveau repräsentiert“, heißt es da.

Die Sensation ist zwar ausgeblieben im DFB-Pokal, doch allein der prominente Gegner hat die seit Jahresbeginn laufende Mitgliederkampagne des VfL Bochum weiter beflügelt. 10000 Mitglieder hat sich der Zweitligist zum Ziel gesetzt, bei 7000 ist man inzwischen angekommen. Das auch durch das Pokalspiel angefachte Interesse war zwischenzeitlich so groß, dass der Klub die Anfragen nicht immer zeitnah bearbeiten konnte. Momentan gilt, das mit einer zehntägigen Bearbeitungszeit gerechnet werden muss.