Bochum. . Andreas Luthe hat die Entscheidung seines Trainers bewusst öffentlich kritisiert. Der Bochum-Torwart muss die Konsequenzen tragen. Ein Kommentar.
Ob nun der aktuelle Platz acht mit 24 Punkten der angestrebte und deutliche Schritt nach vorne ist im Vergleich zu Platz zehn und den 21 Punkten zum Hinrunden-Ende der Vorsaison sei mal dahingestellt. Jedenfalls dürfte auch das neuerliche Unentschieden die Meinungsbildung der beteiligten Parteien VfL und Gertjan Verbeek in der Frage, ob man die Zusammenarbeit über den Sommer hinaus fortsetzen soll und will, sicher nicht befördert haben.
VfL Bochum muss einen neuen Torwart finden
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Aber das stand an diesem Wochenende, an dem sich ein Spieler, zumal einer, der bereits in der Jugend das VfL-Trikot trug, demontiert hat, nicht im Fokus der Betrachtung. Man kann sicher einiges an Gertjan Verbeek nicht in Ordnung finden, aber dass ein Spieler definiert, wann er eine Erklärung des Trainers akzeptiert und wann nicht, und wenn er das auch noch öffentlich tut, dann bettelt er darum, vorzeitig unter die Dauer-Dusche geschickt zu werden; jedenfalls wenn er über einen messbaren IQ verfügt.
Über den verfügt Andreas Luthe zweifellos, und deshalb wird er auch wissen, dass er sich selbst abgeschossen hat. Und der VfL muss im Winter einen Torwart suchen und finden.