VfL-Kapitän Fabian: "Wir verlieren viel zu einfach"
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Karlsruhe. Nach der 0:3-Klatsche beim Karlsruher SC zeigten sich die Spieler des VfL Bochum selbstkritisch. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.
Gertjan Verbeek (Trainer VfL Bochum): "Wir haben gut gespielt und waren dominant anfangs, aber heute war die Effektivität nicht da. Nach dem 0:1-Rückstand hatten wir zwanzig schlechte Minuten, und als dann Karlsruhe nach einem Standard von uns kurz nach der Pause gut gekontert hat, wurde es schwierig für uns. Wenn wir noch zwei Stunden vom Schiedsrichter bekommen hätten heute, hätten wir auch kein Tor gemacht.“
Tim Hoogland (VfL Bochum): "Dieser Leistungsabfall ist nicht zum ersten Mal passiert. Die Gegentore sind zu einfach gefallen. 3:0, das sieht beschissen aus, hört sich auch beschissen an, dabei hat es nicht an Einsatz gefehlt. Die Leichtigkeit, die wir etwas verloren haben, werden wir uns wiederholen. Jetzt haben wir erst einmal Pause, dann werden wir uns zu Hause einen Dreier holen gegen Union Berlin.“
Patrick Fabian (Kapitän VfL Bochum): "Momentan fällt es uns nicht leicht, die Kiste zu machen. Und gleichzeitig laden wir die Gegner zum Kontern ein. Solche leichten Gegentore dürfen uns einfach nicht passieren. Wir verlieren das Spiel viel zu einfach. Aber ich bin keiner, der auf irgendwelchen Wellen mitschwimmt, weder nach oben noch nach unten. Wir müssen das jetzt einfach analysieren und weiter arbeiten.“
Thomas Eisfeld (VfL Bochum): "Eigentlich sind wir ja ganz gut ins Spiel gekommen. Es ist schwer zu erklären, was dann passiert ist. In der Pause haben wir uns viel vorgenommen, aber dann ist sofort das 2:0 gefallen. Wir hatten dann nicht mehr die nötige Passsicherheit, haben vorne die Bälle nicht mehr festgemacht - es fehlte auch ein wenig die Entlastung. Was jetzt hilft? Wir müssen weiter an unsere Stärken glauben.“ (we)
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