Bochum. Der VfL-Coach verändert seine Startaufstellung nur, wenn er gezwungen ist. Für den gesperrten Perthel wird gegen den FSV Giliano Wijnaldum spielen.
Gertjan Verbeek bleibt bei seiner Linie und verändert seine Startaufstellung nur, wenn er dazu gezwungen ist. Weil Timo Perthel nach der fünften Gelben Karte für die Partie beim FSV Frankfurt am morgigen Freitag gesperrt ist, wird Giliano Wijnaldum auf der linken Seite verteidigen. Ansonsten bleibt die Mannschaft unverändert: „Ich habe keinen Grund, etwas Wesentliches zu ändern.“
Verbeek muss sich allerdings entscheiden, wer für Wijnaldum in den Kader aufrückt. Nimmt er einen Außenverteidiger, in dem Fall David Niepsuj, mit oder einen zusätzlichen Mittelfeld-Spieler. Nicht zum ersten Mal lobte der VfL-Trainer gestern die Spieler, die bislang kaum auf der Zweitliga-Bühne zu sehen waren, aber Woche für Woche in den Freundschaftsspielen zur Erhaltung der Wettkampfpraxis eine gute Figur machen.
Das war auch zuletzt gegen Uerdingen der Fall, als neben Thomas Eisfeld besonders Tobias Weis ins Auge fiel. Möglich, dass Verbeek den Routinier, von dem man Impulse für die Offensive erwarten darf, als Alternative berücksichtigt: „Einige sind gut dran - im Training und beim Spiel gegen Uerdingen.“ Von einem „guten Spiel“ seiner Mannschaft sprach der Niederländer im Rückblick auf das unglückliche 0:1 gegen Leipzig, wichtig sei es jedoch für die Spieler, sich jetzt auf Frankfurt zu fokussieren: „Wir haben eine Chance, dort drei Punkte zu holen, wenn wir diszipliniert auftreten.“
"Wie der VfL das macht, das freut mich"
Und über die Mitgliederversammlung des VfL, die er gemeinsam mit der Mannschaft erstmals, wenn auch nur teilweise, erlebt hatte, urteilte er so: „Wie der VfL das macht, das freut mich. Es ist richtig so, dass die Mitglieder einen großen Einfluss haben.“
VfL Bochum kämpft und verliert
