Nach Gündüz droht auch Sestak das Saisonaus beim VfL

Bochum. . Stanislav Sestak laboriert an einem Meniskus-Einriss und dürfte dem VfL Bochum damit in den letzten vier Saisonpartien fehlen.

Die Verletztenliste beim VfL Bochum nimmt vor dem Spiel beim Abstiegskandidaten VfR Aalen am Sonntag (13.30 Uhr/live in unserem Ticker) wieder ein bedrohliches Ausmaß an. Nach Selim Gündüz droht auch Stanislav Sestak das Saisonaus. Der Slowake laboriert an einem Einriss im Außenmeniskus. Ob der Offensivspieler operiert werden muss, ist noch offen.

Sestak, mit neun Treffern Bochums zweitbester Torschütze, soll die Verletzung schon länger mit sich herumschleppen, hieß es vom VfL. Nach anhaltenden Problemen wurde er gestern genauer untersucht.

Schultereckgelenk-Sprengung bei Sestak

Bereits am Freitag hatte sich Gündüz gegen Kaiserslautern eine Schultereckgelenk-Sprengung zugezogen. Auch wenn er wohl nicht operiert werden muss, finden die letzten vier Partien dieser Spielzeit - in Aalen, gegen Ingolstadt, in St. Pauli und gegen Sandhausen - wohl ohne ihn statt. In der Offensive gehen Trainer Gertjan Verbeek damit erneut die Alternativen aus. Auf dem rechten Flügel, wo Gündüz und Sestak zuletzt zuhause waren, trainierte gestern „Allzweckwaffe“ Onur Bulut. Unklar ist weiterhin, ob der bereits in den letzten beiden Partien vermisste Thomas Eisfeld rechtzeitig fit wird. Nach einer Kniereizung trainierte er am Montag immerhin individuell mit Ball und gab sich optimistisch.

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Von Reviersport

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