Bochum. Teil eins der internationalen Aufgaben hat das Bochumer Trio Stanislav Sestak, Malcolm Cacutalua und Fabian Holthaus ohne Blessuren überstanden. Allerdings werden die Auswahlspieler noch einmal ran müssen, bevor sie rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen Aalen nach Bochum zurückkehren werden.
Teil eins der internationalen Aufgaben hat das Bochumer Trio Stanislav Sestak, Malcolm Cacutalua und Fabian Holthaus ohne Blessuren überstanden. Ob jedoch VfL-Trainer Peter Neururer vor dem Heimspiel gegen den VfR Aalen am kommenden Freitag tatsächlich die „Qual der Wahl“ haben wird, wie er hofft, muss sich noch zeigen.
Denn Sestak, der den 2:0-Sieg der Slowaken in Mazedonien in der EM-Qualifikation nur von der Reservebank aus beobachten durfte, dürfte im Freundschaftsspiel seines Verbandes am Mittwoch in Zilina, wo er vor seinem ersten Wechsel nach Deutschland slowakischer Meister geworden war, gegen Finnland wenigstens einen Teileinsatz haben.
Auch Cacutalua und Holthaus werden wohl noch einmal für die U20 des DFB gegen den Ball treten, bevor sie nach Bochum zurückkehren, denn am Dienstag steht in Stettin die Partie gegen Polen an. Beim 1:1 gegen die Schweiz in Potsdam im Rahmen der Internationalen Spielrunde stand Innenverteidiger Cacutalua die vollen 90 Minuten auf dem Platz, für Holthaus war bereits nach der ersten Halbzeit Schluss.
Celozzi steht wohl noch nicht zur Verfügung
Von den derzeit verletzten oder erkrankten Spielern dürfte Timo Perthel die größten Chancen besitzen, am Freitag wieder eingreifen zu können. Stefano Celozzi, der rechte Außenverteidiger, verspürte nach dem Trainingsspiel gegen Bielefeld zwar noch leichte Schmerzen am operierten Fuß, wird aber mit großer Sicherheit zur Verfügung stehen. Fraglich ist noch, ob das auch für die Alternative in der Innenverteidigung, Heiko Butscher, gilt.