Schalke muss wach bleiben - Champions League zum Greifen nah
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Gelsenkirchen. Nach dem 2:0-Erfolg beim SC Freiburg fehlt dem FC Schalke 04 nur noch ein Punkt zur direkten Quali für die Champions League. Die Königsblauen könnten sich zum dritten Mal in Folge für die Königsklasse qualifizieren - das hat es noch nie gegeben. Ein Kommentar.
Eigentlich darf jetzt nichts mehr schief gehen: Für Schalke ist die Champions League nach dem 2:0 in Freiburg zum Greifen nah. „Eine Hand am Pott“ hieß es 1997 kurz vor dem Triumph im Uefa-Cup. Jetzt hat Schalke wieder eine Hand an etwas Historischem: Noch nie zuvor waren die Königsblauen dreimal in Folge in der Königsklasse vertreten – jetzt ist es möglich.
Der größte Fehler wäre jetzt freilich zu denken, dass vor dem letzten Spiel am Samstag gegen Nürnberg schon irgendetwas erreicht ist. Die erleichterte Stimmung am Wochenende erinnert ein wenig an das Vorjahr, als Schalke am 32. Spieltag in Mönchengladbach gewann, danach der Vertrag mit Jens Keller verlängert wurde – und es am nächsten Tag eine 1:2-Heimschlappe gegen Stuttgart gab. Deswegen gab es eine Woche später ein Zitterendspiel in Freiburg.
Schalke-Torjäger Klaas-Jan Huntelaar gingen die Gäule durch
Diesmal muss Jens Keller die Spannung bis zum letzten Schritt gegen Nürnberg extrem hoch halten. Am Samstag in Freiburg waren mit Klaas-Jan Huntelaar nach seinem erlösenden Tor zum 2:0 die Gäule durchgegangen – die Sperre wegen des Zaun-Jubels ist die ärgerliche Quittung. Noch so einen Fehler sollte sich Schalke in dieser Woche lieber nicht erlauben...
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