Gelsenkirchen. Clemens Tönnies, Aufsichtsratschef des Fußball-Bundesligisten des FC Schalke 04, wird der Jahreshauptversammlung des Vereins am 4. Mai nicht beiwohnen können. Nach einer Tumor-Operation haben die behandelnden Ärzte dem 57-Jährigen eine strikte Ruhepause verordnet.
Aufsichtsratschef Clemens Tönnies wird nicht zur Jahreshauptversammlung des FC Schalke 04 am Sonntag kommen. Der Spitzenfunktionär des Fußball-Bundesligisten hat nach seiner Nierenoperation, bei der vor einer Woche in Freiburg ein Tumor entfernt worden war, nach eigenen Angaben von den Ärzten eine strikte zweiwöchige Ruhepause verordnet bekommen. "Ich hatte gehofft, bis dahin wieder fit zu sein. Aber die Ärzte haben mir kategorisch verboten, die Versammlung zu leiten. Es tut mir leid, dass ich nicht kommen kann", sagte der 57 Jahre alte Fleischfabrikant aus Rheda-Wiedenbrück der "Bild"-Zeitung (Mittwoch).
Wegen der erst am Dienstag bekanntgewordenen Operation hatte Tönnies bereits die Einladung zur Gala zum 70. Geburtstag des ehemaligen Schalke-Managers Rudi Assauer am (heutigen) Mittwochabend in Herten ausschlagen müssen.
Am kommenden Sonntag (13.04 Uhr) wird in der Veltins-Arena die Jahreshauptversammlung abgehalten. Zu seinem 110. Geburtstag am 4. Mai verbindet der Revierclub das Treffen mit einem großen Mitgliedertag auf dem Schalker Gelände. (dpa)