Madrid. Der FC Schalke 04 ist wie erwartet aus der Champions League ausgeschieden. Im Rückspiel bei Real Madrid haben sich die Königsblauen nicht blamiert. Und sie sind ja immerhin schon wieder auf Königsklassen-Kurs – im Gegensatz zu einem Giganten wie Manchester United. Ein Kommentar

Die 1:6-Blamage aus dem Hinspiel ließ sich ohnehin nicht wieder gutmachen, deshalb muss für die Profis des FC Schalke 04 jetzt gelten: abhaken und schnell auf Bundesliga umschalten. Sie hatten am Dienstagabend in Madrid 74 Minuten lang ein ordentliches Spiel abgeliefert, bevor es doch noch eine klare Sache wurde. Real hatte zwar nicht die erste Garde auf dem Feld, aber was heißt das schon? Jeder so genannte Ergänzungsspieler im königlichen Ensemble wäre anderswo ein unersetzlicher Leistungsträger. Auf höchstem Niveau sind wohl nur noch nur die Aufgebote des FC Bayern München und des FC Barcelona ähnlich ausgeglichen besetzt.

Manchester United droht das Europa-Aus

Womit der Kreis der Top-Favoriten auf den Champions-League-Triumph bereits genannt wäre, als Geheimfavorit wird noch Paris St. Germain gehandelt. Ein früherer Gigant hingegen ist gerade mächtig in

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Von Manfred Hendriock und Andreas Ernst

Panik geraten: Manchester United fürchtet um Ruhm und Ruf. An diesem Mittwoch droht das Aus in der Königsklasse, Piräus geht mit einem respektablen 2:0-Vorsprung ins Rückspiel. Und im Gegensatz zu Schalke muss United sogar befürchten, in der nächsten Saison nicht europäisch vertreten zu sein – erstmals seit 1990. „Mein Job ist sicher“, glaubt ManU-Trainer David Moyes trotzig. Ja klar. So sicher wie eine Floßfahrt an den Niagarafällen.

Schalke verliert in Madrid

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