Gelsenkirchen. Seit Mitte August bereits fällt Schalkes Torjäger Klaas-Jan Huntelaar mit einer Knieverletzung aus. Nun sorgen Meldungen um einen Rückschlag bei seinen Comeback-Bemühungen für Wirbel. Doch der Stürmer beruhigt seine Fans per Facebook: Er sei voll im Zeitplan.
Schalke-Stürmer Klaas-Jan Huntelaar ist Berichten über einen Rückschlag auf dem Weg auf dem Weg zu seinem Bundesliga-Comeback vie Facebook entgegengetreten. "Keine Sorgen! Voll im Zeitplan", postete er am Mittwochnachmittag auf seiner Facebook-Seite. Zuvor hatte die Bild-Zeitung berichtet, der Stürmer müsse sein Comeback verschieben.
Als Beleg wurde ein Zitat aus der niederländischen Zeitung "De Volkskrant" angeführt: "Ich will im Februar wieder auf dem Trainingsplatz stehen", hatte der nierderländische Nationalspieler dort gesagt. Das allerdings war schon im Oktober bekannt, als Hunterlaar selbst via Twitter bekanntgegeben hatte, dass er sich operieren lassen und drei bis vier Monate ausfallen werde - womit eine Rückkehr Mitte Februar schon vor einem Monat als eine mögliche Variante angekündigt war.
Erster Comeback-Versuch scheiterte
Die Verwirrung könnte daher rühren, dass Schalke 04 kurz vor dem Tweet des Torjägers noch kommuniziert hatte, er werde rechtzeitig zum Wintertrainingslager in Katar zurückkehren. Das allerdings war, bevor sich Hunterlaar für die OP entschieden hatte. Zuvor hatten sich Stürmer und Verein für eine konservative Behandlung entschieden, ein erster Comeback-Versuch war allerdings gescheitert.
Der 30-Jährige fehlt bereits seit dem Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:4), als er sich das Innenband riss - und als er nach acht Wochen ins Teamtraining zurückkehrte, bekam er einen Schlag auf das Problemknie, wodurch die Verletzung wieder aufbrach. Statt einer konservativen Behandlung wie zuvor entschied er sich nun für die OP - mit der angepeilten Pause von drei bis vier Monaten.
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Anmerkung: Auch an dieser Stelle stand zunächst, Huntelaar habe einen Rückschlag bei seinen Comeback-Bemühungen einen Rückschlag erlitten. Damit sind wir einer falschen Interpretation aufgesessen, wir bitten dafür um Entschuldigung.