Schalke-Spiel beim FC Basel wegen Greenpeace-Aktion unterbrochen
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Basel. Greepeace-Aktivisten sorgten für eine Unterbrechung des Champions-League-Spiels zwischen dem FC Basel und Schalke 04. Sie rollten vom Stadiondach ein riesiges gelbes Transparent aus, mit dem gegen Öl-Bohrungen in der Arktis von Schalke- und Uefa-Sponsor Gazprom protestiert wurde. Vor der Partie war es zwischen Anhängern der Klubs zu Auseinandersetzungen gekommen.
Aktivisten der Umweltschutz-Organisation Greenpeace haben am Dienstag für ein Novum in der Fußball-Champions-League gesorgt. Nach vier Spielminuten in der Partie zwischen dem FC Basel und Schalke 04 zwangen die Aktivisten Schiedsrichter Alberto Undiano Mallenco aus Spanien zu einer kurzen Unterbrechung.
Die beiden Aktivisten hatten vom Stadiondach des St. Jakob-Park ein riesiges gelbes Transparent ausgerollt, mit dem gegen Öl-Bohrungen in der Arktis von Schalke- und Uefa-Sponsor Gazprom protestiert wurde. Die Polizei konnte die Aktion aber zügig beenden, sodass das Spiel nach rund achtminütiger Unterbrechung fortgesetzt werden konnte. Uefa-Präsident Michel Platini hatte diese Aktion kopfschüttelnd auf der Tribüne verfolgt.
Vor dem Spiel war es vor dem St.-Jakob-Park zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei ging gut zwei Stunden vor dem Anpfiff gegen eine große Gruppe zumeist vermummter Basler Hooligans vor. Auch als eine große Gruppierung Schalker Anhänger am Ende eines geplanten Fanmarsches am Stadion eintraf, kam es zu Auseinandersetzungen. Die Polizei trennte beide Gruppen. (sid)
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