Gelsenkirchen. Die Profis des FC Schalke 04 sollen für jedes aus einer Standard-Situation resultierende Gegentor eine Strafe zahlen. Der Vorschlag stammt vom Trainerteam um Chefcoach Jens Keller. Die Verhandlungen über diese Regelung sind nach Vereinsangaben aber noch nicht abgeschlossen.
Beim Fußball-Bundesligisten Schalke 04 wird über eine ungewöhnliche Prämienregelung verhandelt. Die Mannschaft soll bis Saisonende für jedes aus einer Standard-Situation resultierende Gegentor eine Strafe zahlen. Der Verein bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Sport-Bild“ (Mittwoch).
Ist das Team allerdings selbst nach Ecken, Freistößen oder Elfmetern erfolgreich, würde der Club einen Betrag in die Mannschaftskasse zahlen. Die Verhandlungen über diese Regelung sind nach Vereinsangaben jedoch noch nicht abgeschlossen.
Der Vorschlag stamme vom Trainerteam um Chefcoach Jens Keller. „Es geht in erster Linie nicht um das Geld, sondern um die Konzentration. Dass sich die Spieler immer wieder ins Gewissen rufen, sich bei ruhenden Bällen zu konzentrieren. Ebenso ist es wichtig, Gegentore durch Standards möglichst zu vermeiden“, sagte Schalkes Manager Horst Heldt dem Magazin. (dpa)