Gelsenkirchen. Schalkes Torjäger Klaas-Jan Huntelaar wurde zu Wochenbeginn gleich mit mehreren europäischen Vereinen in Verbindung gebracht. „Bis zum heutigen Tag sind das für mich Fabelgeschichten, weil ich davon gar nichts gehört habe“, sagte Manager Horst Heldt auf Anfrage von WAZ.de.
Schalke 04 hat die neuesten Spekulationen über einen Winter-Wechsel von Torjäger Klaas-Jan Huntelaar ins Reich der Fabel verwiesen. „Bis zum heutigen Tag sind das für mich Fabelgeschichten, weil ich davon gar nichts gehört habe“, sagte Manager Horst Heldt auf Anfrage von WAZ.de.
Huntelaar, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, wurde zu Wochenbeginn gleich mit mehreren europäischen Vereinen in Verbindung gebracht. Die italienische „Gazzetta dello Sport“ will erfahren haben, dass Inter Mailand in der Winterpause einen Vorstoß bei Huntelaar unternehmen will. Angeblich wären die Italiener bereit, 15 Millionen Euro für einen Transfer locker zu machen. Eine Summe, die utopisch scheint, weil der Niederländer im Sommer ablösefrei zu haben wäre. Zudem hat Huntelaar bei seinem Gastspiel bei Inters Lokalrivalen AC Mailand keine guten Erfahrungen gemacht. Die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels scheint also sehr gering.
Arsenal sucht einen Torjäger
Realistischer könnte die Spekulation der französischen Zeitung „L’Equipe“ sein, die berichtet, dass der englische Klub FC Arsenal mit Huntelaar in Verbindung steht. Arsenal sucht nach dem Verkauf von Robin van Persie im vergangenen Sommer einen Torjäger. Angeblich wäre Teammanager Arsene Wenger ein Huntelaar-Wechsel im Winter fünf Millionen Euro Ablöse wert. Laut „L’Equipe“ soll sich Arsenal mit Huntelaar sogar schon einig sein.
Schalke und Huntelaar haben dagegen immer wieder betont, dass die Gespräche über eine Vertragsverlängerung im Januar wieder aufgenommen werden sollen. Doch sollte sich Huntelaar dann gegen das Schalker Angebot entscheiden, wäre ein Winter-Wechsel für den Gelsenkirchener Klub die letzte Chance, noch eine Ablösesumme für den Torjäger zu kassieren. Das kann in der Winterpause noch spannend werden, doch bisher sind diese Gerüchte für Manager Heldt eben nur „Fabelgeschichten“.