Gelsenkirchen. . Der FC Schalke konnte den Schwung aus der Europa League auch mit in die Pfalz nehmen und ließ dem 1. FC Kaiserslautern beim 4:1-Sieg auf dem Betzenberg keine Chance. Vor allem Klaas-Jan Huntelaar beeindruckte seinen Trainer Huub Stevens. Die Stimmen zum Spiel.

Jermaine Jones (Mittelfeldspieler Schalke): Wir haben nach dem 0:1 wieder ein gutes Schalke gesehen. Wir haben nicht aufgegeben und weiter nach vorne gespielt. Wir haben verdient gewonnen und einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Unser Ziel ist, in der nächsten Saison in der Champions League zu spielen, dazu müssen wir jetzt auch Leverkusen schlagen.

Huub Stevens (Trainer Schalke): Beim 0:1 hat Klaas-Jan nicht aufgepasst, Rodnei stand ganz frei. Aber die ganze Mannschaft ist gut zurückgekommen ins Spiel. Im 16-Meter-Raum ist Klaas-Jan der Beste auf der Welt.

Marco Kurz (Trainer Kaiserslautern): Das war eine sehr empfindliche Niederlage. Es kann nicht besser laufen in einem Heimspiel, als so früh in Führung zu gehen. Wir haben danach aber die Entschlossenheit vermissen lassen. Manches Gegentor wurde fahrlässig von uns eingeleitet. Schalke hat hervorragend gespielt, das ist eine Top-Mannschaft, die einfach eine höhere Qualität hat.

Christian Tiffert (Kapitän Kaiserslautern): Wir liegen am Boden, aber wir müssen aufstehen. Auch wenn es sich blöd anhört: Es ist noch nicht vorbei. Schalke hat uns auskombiniert, wir haben Schalke aber auch zum Toreschießen eingeladen. Die Schalker haben am Donnerstag gespielt, da hätten wir mehr machen müssen, mehr Tempo. Aber wir waren wie gelähmt. (aufgezeichnet von Peter Müller)