Gelsenkirchen, . So schnell kann das gehen. Bei seinem Amtsantritt sprach Schalke-Trainer Ralf Rangnick vom Abstiegskampf. Nach dem 1:0 gegen den VfL Wolfsburg blickt er nach oben. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.
Ralf Rangnick (Trainer Schalke 04) über das Ziel nach dem Sieg gegen Wolfsburg: „Nun haben wir den Rücken frei für das Spiel gegen Inter Mailand am Mittwoch. In der Bundesliga sind es nur noch sechs Punkte bis zum fünften Platz, und Mainz 05 kommt noch in die Arena.“
Ralf Rangnick über das Spiel: „Das war ein verdienter Sieg. Wir sind gut ins Spiel gekommen. Dann war es etwas zäh, wir haben uns eine halbe Stunde schwer getan. In der zweiten Halbzeit stand mit Baumjohann ein offensiver Spieler mehr auf dem Platz. Die Mannschaft hat sich in der zweiten Halbzeit reingebissen. Großartig war das. Nach Dienstag so eine Energieleistung... Von den letzten drei Siegen war das nicht der wertvollste, aber der wichtigste, weil wir uns endgültig aller Sorgen entledigt haben.“
Ralf Rangnick über Alexander Baumjohann: „Ich habe ihm erklärt, warum ich ihn draußen gelassen habe. Er hat bei den vielen Spielen den Rhythmus nicht. Es war aber notwendig, ihn in der zweiten Halbzeit zu bringen.“
Ralf Rangnick über Jefferson Farfan: „So erwarte ich Farfan immer.“
Ralf Rangnick über die Rückkehr von Felix Magath nach Gelsenkirchen: „Das war bei mir und bei der Mannschaft kein Thema.“
Clemens Tönnies (Aufsichtsrats-Vorsitzender Schalke 04): „Dass wir diese Ergebnisse haben, bestätigt unser Tun und Handeln.“
Manuel Neuer (Schalke 04): „Wir haben das Spiel im Großen und Ganzen kontrolliert und verdient gewonnen. Wenn man drei Spiele in Folge gewinnt, ist die Stimmung immer gut. Was auf jeden Fall stimmt ist, dass manche Spieler mehr Selbstvertrauen haben - Beispiel Alexander Baumjohann. “
Manuel Neuer über seine Aufgaben bei Ralf Rangnick: „Ich rede viel mit dem Trainer und dem Co-Trainer - auch über Analysen. Das macht mir Spaß.“
Schalkes Farfan war der beste Mann auf dem Platz
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Alexander Baumjohann (Schalke 04): „Der neue Trainer hat einen Riesenanteil, dass wir so gut spielen. Er redet sehr viel mit den eigenen Spielern.“
Alexander Baumjohann über Felix Magath: „Ich hatte viele Trainer, er war nur einer von vielen. Aber es war klar, dass es unter dem alten Trainer keine Zukunft für mich gab bei diesem Verein.“
Hans Sarpei (Schalke 04): „Einige Spieler waren besonders heiß, das hat man auch heute gesehen. Felix Magath hat mich geholt, er hat seine eigene Philosophie. Mal habe ich gespielt, mal auf der Tribüne gesessen - als Spieler ist das schon schwer zu begreifen, aber man muss das akzeptieren. Wenn man dreimal hintereinander spielt, fühlt man sich schon sicherer.“
Benedikt Höwedes (Schalke 04): „Es ist immer ein komisches Spiel, wenn man gegen den Ex-Trainer spielt. Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und Wolfsburg wenig bis gar keine Chance gelassen. Wir können uns jetzt zu 100 Prozent auf Inter Mailand konzentrieren.“
Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg): „Das war leider eine verdiente Niederlage. Wir haben zu wenig getan, um das Spiel zu gewinnen. Wir stecken im Abstiegskampf, da zählen keine Schönheitspreise. Ich habe Sorgen wegen der Situation, wenn man nur 28 Punkte hat und es nur noch fünf Spiele sind. Vielleicht haben noch nicht alle begriffen, was Abstiegskampf bedeutet.
Felix Magath über die Atmosphäre: „Ich kenne die Atmosphäre hier noch gut. Ich habe alles so vorgefunden wie gehabt, aber in unserer Situation kann man sowas nur schwer genießen. Ich bin Trainer und muss mich mit der Mannschaft beschäftigen.“
Diego (VfL Wolfsburg): „Es war ein offenes Spiel. Wir haben alles versucht, um zu gewinnen. In den ersten 15, 20 Minuten waren die besser, danach sind wir besser ins Spiel gekommen. Wir hatten Platz im Mittelfeld, haben aber nichts daraus gemacht.“
Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg): „Hier musst du mit einem 0:0 nach Hause gehen.“
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