Gelsenkirchen. . Dass die knappen Finanzen womöglich im Sommer einen Transfer von Manuel Neuer erzwingen, will Magath so aber nicht sehen: „Wir müssen Manuel Neuer nicht verkaufen“, betonte er.

Auf Schalke ist in diesen Tagen vieles knapp kalkuliert. Das fängt mit der geplanten Aufholjagd an: Die 0:1-Niederlage zum Rückrundenstart gegen den Hamburger SV konnten sich die Königsblauen nicht leisten, als Konsequenz sollten sie nun am Samstag bei Hannover 96 gewinnen – beim Überraschungs-Zweiten, der vom Ex-Schalker Mirko Slomka trainiert wird. „Wir wollten mit einem guten Start oben angreifen und müssen nun erst einmal wieder kleinere Brötchen backen“, beschreibt Felix Magath das Dilemma.

Auswirkungen hat dies auch auf die finanzielle Situation: Weniger Erfolg heißt weniger Einnahmen. Da kommen kleine Erfolgsnachrichten schon gelegen: Stürmer Erik Jendrisek, im Sommer ablösefrei aus Kaiserslautern geholt, wechselt sofort für knapp eine Million Euro Ablöse zum SC Freiburg und der mazedonische Reservist Besart Ibraimi wird Schalke mit noch unbekanntem Ziel verlassen.

Dass die knappen Finanzen womöglich im Sommer auch noch einen Transfer von Manuel Neuer erzwingen, will Magath so aber nicht sehen: „Wir müssen Manuel Neuer nicht verkaufen“, betonte er.