Köln.
Die Abstiegssorgen bei Schalke 04 gehen Ex-Manager Rudi Assauer nahe. „Das ist wie auf einem Kirmesmarkt. Da ist ein Kommen und Gehen“, sagte der 66-Jährige vor dem Spiel gegen Bayern München.
Die Abstiegssorgen beim FC Schalke 04 gehen Ex-Manager Rudi Assauer körperlich nahe. „Das ist wie auf einem Kirmesmarkt“, meinte der 66-Jährige vor dem Schlagerspiel des Vizemeisters am Samstagabend gegen Titelverteidiger Bayern München im Interview mit der Kölner Zeitung Express zum Zustand der Mannschaft: „Da ist ein Kommen und Gehen. Wenn man eine konstante Truppe zusammenhätte - okay. Aber so kriege ich schon Bauchschmerzen.“
Indirekt kritisierte der frühere Profi, der 2006 nach 13 Jahren als Manager der Königsblauen zurückgetreten war, Trainer-Manager Felix Magath und die Vereinsführung: „Es klappt offenbar bei Schalke mit den Stellschrauben so einiges nicht. Krisensitzung hin oder her - man sieht keine Rettung, irgendwie kriegt man es bei Schalke nicht hin.“ Angesichts der Schalker Probleme wachsen Assauers Sorgen um den Klassenerhalt der Gelsenkirchener: „Es wird eine enge Kiste.“ (sid)