Gelsenkirchen. Schalke 04 war lange besser als der KSC, am Ende blieb es ein torloses 0:0. Kapitän Simon Terodde findet nach der Partie deutliche Worte.
Bisher war das Muster beim Fußball-Zweitligisten FC Schalke 04 immer klar. Nach einer Pleite in der Fremde gab es zu Hause ein anderes Gesicht und meistens einen Erfolg, der Schalke half, nicht ganz in den Tabellenkeller zu rutschen. Gegen den Karlsruher SC stimmte über weite Strecken die Leistung, doch am Ende gab es beim 0:0 nur einen Punkt. Damit bleibt es dabei: Die Königsblauen müssen um den Klassenerhalt zittern.
Mit Blick auf die 90 Minuten gegen den KSC stellte Simon Terodde im Nachgang bei „Sky“ fest: „Die ersten 60 Minuten waren wir richtig gut, da müssen wir 1:0 oder 2:0 in Führung gehen. Leider hält Patrick Drewes in der Phase richtig gut. Wir wussten, dass Karlsruhe nach dem 7:0 gegen den 1. FC Magdeburg befreit aufspielen kann. Wir waren lange überlegen, müssen am Ende aber mit dem Zähler leben. Denn da mussten wir richtig kratzen für den Punkt.“
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Schalke-Kapitän Terrode blickt kritisch auf die letzten 30 Minuten
Lange sprach alles für die Mannschaft von Trainer Karel Geraerts. Sie hatte mehr Chancen, mehr Schüsse, am Ende war die Bilanz aber beinahe ausgeglichen. Was zeigt, dass die Gäste am Ende am Drücker waren. Auch Terodde ordnete das so ein: „Die letzten 30 Minuten muss man auch kritisch sehen.“
Wobei sich die Knappen mal wieder auf die Kulisse verlassen konnte, was auch Terodde so sah: „Es ist klar, dass es nach einem 2:5 (bei Hertha BSC, Anmerkung der Redaktion) unruhig wird. Zu Hause schaffen wir es aber immer wieder, besser aufzutreten. Die Zuschauer waren bis zum Ende da.“
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Simon Terrode: Der Blick geht zum Auswärtsspiel bei Hannover 96
Damit hakte der Routinier das Spiel auch ab und schaute bereits nach vorne. Denn jetzt geht es wieder auf Tour, es wartet das Auswärtsspiel bei Hannover 96 (Sonntag, 7. April, 13:30 Uhr). Die Hannoveraner gewannen in Magdeburg, schielen auf Platz drei und werden dementsprechend Gas geben.
Terodde: „Jetzt geht es nach Hannover. Auswärts müssen wir nun anders auftreten, das muss unter der Woche das Thema sein.“