Manavgat. Charles Herrmann, Paris Brunner, Almugera Kabar und Kjell Wätjen sorgen für sechs BVB-Tore beim 7:0-Sieg des deutschen U-17-Teams gegen Finnland.

Drei Tage nach dem mühsamen 2:1-Sieg über die Türkei sind die U-17-Fußballer Deutschlands der Teilnahme an der Endrunde der Europameisterschaft in Ungarn (17. Mai bis 2. Juni) einen großen Schritt nähergerückt, und zwar eindrucksvoll. In ihrem zweiten Spiel ihrer EM-Qualifikation im türkischen Touristenort Manavgat fertigte die Mannschaft von Trainer Christian Wück die U-17-Auswahl Finnlands am Samstagvormittag mit 7:0 (4:0) ab, so dass sie jetzt sechs Punkte auf dem Konto hat.

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Unweit des Mittelmeeres entpuppten sich die deutschen Spieler im Gegensatz zu den Finnen als Frühaufsteher: In der prallen Mittagssonne legten Charles Herrmann (4., 30.), Paris Brunner (11.) und Winners Osawa (18.) schon früh den Grundstein für den deutlichen Erfolg der deutschen U-17-Auswahl.

Schalkes Taylan Bulut wird für Dortmunds Charles Herrmann eingewechselt

Nach dem Wiederanpfiff, zu dem auch Taylan Bulut, der Kapitän der B-Junioren des FC Schalke 04, für den zweimaligen Torschützen Charles Herrmann eingewechselt worden war, schraubten Almugera Kabar (55.), der eingewechselte Kjell Wätjen (60.) sowie nochmals Paris Brunner (88.) das Resultat weiter in die Höhe. Auf 7:0. Das hieß in der Endabrechnung, dass nur ein Tor der DFB-Auswahl in dieser Paarung nicht auf das Konto Borussia Dortmunds gegangen war – Winners Osawa trägt das Trikot von RB Leipzig.

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„Für uns ist es optimal gelaufen. Wir sind gegen die Finnen sehr aggressiv ins Spiel gegangen, und der Plan ist dann auch aufgegangen. Nach den vier schnellen Toren war das Spiel dann auch entschieden“, sagte DFB-Trainer Christian Wück, der den kommenden Schalker U-19-Spieler Jean Paul Ndiaye (Hannover 96) nicht eingesetzt hatte. Um den Gruppensieg geht es für die U 17 Deutschlands dann im abschließenden Spiel dieser EM-Qualifikation am Dienstag (28. März, ab 13 Uhr) gegen Spanien. Neben den acht Gruppensiegern qualifizieren sich auch sieben der besten Gruppenzweiten für das EM-Turnier am Balaton. (AHa)