Gelsenkirchen. Die Bayern brauchen Eric Maxim Choupo-Moting heute - und der Angreifer weiß, welche Bedeutung seine Zeit auf Schalke für die Karriere hatte.

Für die Bayern geht es heute in der Champions League darum, wenigstens einen Teil der Saison noch zu retten. Einer der Hoffnungsträger bei der geplanten Aufholjagd im Viertelfinal-Rückspiel gegen Manchester City: Eric Maxim Choupo-Moting. Der 34-Jährige bestritt nach seiner Rückkehr ins Training am Montag auch die Abschlusseinheit für das Duell an diesem Mittwoch (21 Uhr/DAZN). Nach Mainz und Paris ist München die bereits dritte gemeinsame Station von Choupo-Moting und Trainer Thomas Tuchel. Vor dem Rückspiel gegen ManCity ließ der Angreifer seine Karriere Revue passieren – und sprach dabei auch über seine Zeit beim FC Schalke 04.

„Als kleines Kind hat man sich Champions-League-Spiele angeschaut, und ich habe mir immer gesagt, ja irgendwann möchte ich auch auf dieser Bühne gerne spielen“, sagte der Angreifer jüngst im Videoformat „Kicker & DAZN - die Story". In der Sommerpause 2014 wechselte Choupo-Moting ablösefrei vom FSV Mainz zum FC Schalke 04. „Und von daher war das für mich ein großer Schritt, zu Schalke zu wechseln. Darauf war ich auch stolz, und ich wusste, ich spiele Champions League. Und damit hat sich auch ein Teil meiner Träume verwirklicht.“

Von Schalke ging es zu Stoke City

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Heute steht wieder ein Spiel in der Königsklasse an, längst trägt Choupo-Moting das Trikot der Bayern, zu denen er 2020 nach seinen Stationen Stoke City und Paris St.-Germain gewechselt war. Ob er heute von Beginn an spielen wird? „Wir müssen die Reaktion des Knies abwarten“, sagte Trainer Thomas Tuchel über die Einsatzchancen des Angreifers: „Wenn er morgen grünes Licht gibt, ist er eine Option für die Startelf, weil er einfach der Neuner ist im Kader. Da gibt er uns Vertrauen und eine Körperlichkeit, nicht nur bei offensiven, auch bei defensiven Standards.“

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Choupo-Moting hat die vergangenen drei Pflichtspiele wegen Knieproblemen verpasst, darunter das 0:3 bei City. Mit seinem Comeback stehen Tuchel bis auf die Langzeitverletzten Manuel Neuer und Lucas Hernandez alle Stars zur Verfügung.