Gelsenkirchen. . Erstmals seit seinem Abschied aus Gelsenkirchen spielt Torwart Frederik Rönnow wieder gegen Schalke 04. Er blickt mit gemischten Gefühlen zurück.

Wenn der 1. FC Union Berlin an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Schalke 04 in Gelsenkirchen antritt, ist es für Torwart Frederik Rönnow eine Reise in die Vergangenheit – denn noch vor eineinhalb Jahren spielte die Nummer eins der Köpenicker selbst für die Königsblauen. In der Saison 20/21 war er von Eintracht Frankfurt an S04 ausgeliehen. Für den 30 Jahre alten Dänen war es die wohl schwerste Zeit seiner Profilaufbahn, denn er hatte immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, verlor seinen Stammplatz und stieg nach katastrophaler Saison mit Schalke aus der Bundesliga ab.

„Es war keine einfache Zeit für mich“, sagte Rönnow nun in einer Medienrunde. „Wir haben nicht viele Punkte geholt. Am Anfang habe ich viel gespielt, aber dann kam meine Verletzung und ein neuer Trainer hinzu.“ Eine solche Situation sei im Fußball nicht einfach, so der Däne. Letztlich ist der Torwart aber froh, auch diese Erfahrung in seiner Karriere gemacht zu haben – genau so glücklich ist er auch, dass die Schalker es zurück in die Bundesliga geschafft haben, wie er sagt.

Mehr News und Hintergründe zu Schalke 04:

Auch interessant

Nun spielt er erstmals seit seinem Schalke-Abschied wieder in Gelsenkirchen – und ist mit Europa-League-Teilnehmer Union Berlin der Favorit gegen den Aufsteiger. Mit sieben Punkten aus den ersten drei Bundesligaspielen sind die Unioner stark in die Bundesliga gestartet, zuletzt konnte sogar Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig geschlagen werden. „Wir haben einen guten Start hingelegt“, bestätigte Rönnow. „Die neuen Spieler mussten schnell unseren Spielstil kennenlernen. Ich glaube, dass das ganz gut funktioniert hat."